Alle Gedanken

HALLO ALLERSEITS!

 Neue Bücher braucht das Land! 

Diese Devise gilt auch für mich, weshalb ich weiterhin fleißig an dem neuen Band der „Converted Ones“ arbeite. Leider verzögert sich das Korrekturlesen, da ich über den Sommer deutlich weniger Zeit hatte, als ich zunächst annahm. Da die Vorfreude aber nicht zu kurz kommen soll, möchte ich hier schon mal einen ersten Vorgeschmack auf das neue Buch geben:

Nachdem Áine Bailey die Höllenfahrt erfolgreich verhinderte, lebt sie nun mit den dazugehörigen Konsequenzen. Nicht nur, dass sie den Tod ihres besten Freundes verkraften muss, ebenso hat sie ihrem Vater seine Lügen immer noch nicht verziehen.

Zum Glück findet sie schnell einen Job der ihr gefällt, mit dazu eine Kollegin namens Ginny, mit der sie sich anfreundet. Doch ihre Freude hält nicht lange an, als Vampire über die Stadt herfallen und Ginny von einem von ihnen ermordet wird. 

Áine findet heraus, dass die Vampire nicht ohne Grund in Hel sind. Und ihr Anführer hat etwas ganz besonders perfides mit ihr vor…

Ich hoffe, der Klappentext gefällt euch und ihr bekommst Lust drauf, das Buch zu lesen. Wann es erscheint und vor allem wie das Cover aussehen wird, diese Infos bekommt ihr wie immer als erstes auf meiner Homepage und natürlich auch auf Facebook und Instagram!

Ich wünsche euch einen schönen Tag!

Pola!

PS: Wie bereits auf Facebook angekündigt, wird der neue Teil der „Converted Ones“- Reihe unter dem Namen „Pola Swanson“ und nicht mehr „L. C. Carpenter“ erscheinen. Da ich vorhabe, den ersten Teil auch noch einmal mit einem neuen Cover zu versehen, wird dieses höchstwahrscheinlich unter: „Pola Swanson schreibt als L. C. Carpenter“ veröffentlicht. 

Die letzte Wahrheit - Pola Swanson

Hallo allerseits!

Die letzte Wahrheit ist nun endlich in der 2. Auflage erschienen. Und ich spreche hier nicht nur von einem neuen Cover oder Verbesserungen in der Rechtschreibung, oh nein. Ich spreche von einer kompletten Überarbeitung. Der Ausgang und Kern der Geschichte bleibt aber derselbe.

Für mich war die Überarbeitung dieses Buches schon länger fällig, denn mir gefiel die Geschichte bereits einige Jahre nicht mehr. Das Buch, ähnlich wie „Die Ära der schweigenden Muse“ ist tatsächlich älter als die eigentliche „Erstauflage“ von 2017. Sowohl die „Wahrheit“ als auch die „Ära“ schrieb ich, da war ich vielleicht um die 16 Jahre alt und das sehe ich immer wieder, wenn ich eins dieser Bücher verbessere. In allen Jahren habe ich immer mal wieder kleinere Korrekturen vorgenommen, doch meistens nur an der Rechtschreibung und selten an der Geschichte an sich
(wenn nur kleinere Dinge). Obwohl ich in den letzten Jahren
immer unzufriedener mit den Geschichten wurde, habe ich
stets gedacht, dass es unfair wäre, zu viel zu verändern,
weil es ja dieselbe Geschichte bleiben müsste.

Doch damit ist nun Schluss. Weshalb ich die neue Version komplett überholt habe. Ich habe versucht, dass der Roman im großen und ganzen gleich bleibt. Trotzdem habe ich einige Storylines abgeändert, weil mir sonst der Ausgang der Charakterentwicklungen nicht mehr gefiel. Damals wollte ich möglichst skandalös schreiben, damit ich heraussteche, doch heute gefallen mir viele dieser Storylines einfach nicht mehr. Und da „Die letzte Wahrheit“ nie ein echter Kassenschlager war, habe ich beschlossen, dass ich die Geschichte nun in etwa so schreibe, wie ich sie heute schreiben würde – obwohl ich auch hier einige Kompromisse eingegangen bin (hauptsächlich bei Natalies Geschichte), damit der Kern und der Ausgang der Geschichte erhalten bleiben konnte.

In meinen Anfangsjahren als Autorin habe ich öfters schneller gedacht als geschrieben. Das passiert mir heute auch noch, aber nicht mehr in dem Ausmaße. Vieles wurde mir nun zum ersten Mal bewusst, als ich die Geschichte in mein Schreibprogramm setzte (Diese Programme sind goldwert, etwas was ich nie angenommen habe, aber tatsächlich war es genau das, was mir bei meinen vorherigen Überarbeitungen immer fehlte). Auch was die Charakterentwicklung und ihre Dialoge betraf, habe ich wenig subtil gearbeitet und eher krasse Worte und Dialoge benutzt, die ich heute bei weitem nicht mehr so schreiben würde. Gerade bei Charakteren wie z.B. Aiden habe ich mich in der Überarbeitung gefragt: Warum soll er ein Happy End bekommen? Genau aus diesem Grund stand ich vor einer Frage: Soll ich ihm ein anderes Ende schreiben oder einfach einige Storylines verändern?
Da sein Happy End aber auch mit anderen Geschichten kollidierte, beschloss ich, ein paar Veränderungen in seiner Charakterreise zu unternehmen. Auch die Natalie Storyline würde ich heute anders schreiben, dennoch habe ich mich hier entschlossen, ihre Storylines nur oberflächlich abzuändern, weil ich sonst zu viel von der Grundgeschichte hätte verändern müssen.

Ich weiß, es ist nicht gut, Vergangenes wieder heraus zu kramen, aber die Unzufriedenheit, was diese Version betraf, hat mich lange beschäftigt, weil ich einfach wusste, dass mir die Art und Weise nicht gefällt, wie das Buch aufgebaut ist. Und das schöne am Self-Publishing ist, dass man auch noch einmal neu anfangen kann.
Daher ich bin froh, dass ich die Geschichte erneut überarbeitet habe. Und dieses Mal von Grund auf und nicht nur oberflächlich.

Aller Kritik zum Trotz sind diese Bücher Teil meiner Entwicklung , die mich mittlerweile bis zu den Converted Ones gebracht haben. Als Teenager liebte ich Soap Operas und 90er Jahre US-Teenage-Drama Serien und das sah man in „Die letzte Wahrheit“ ganz besonders, wie ich finde.

Ich mag die Kerngeschichte weiterhin – ganz besonders die Aubrey/Erin Geschichte- ich weiß nur, dass ich – würde ich die Geschichte in einer Art Remake neu schreiben – einige Storylines und Enden mit Sicherheit anders verfassen würde als damals.

Insofern … nur kurz meine Gedanken zu dem Thema.

Eure Pola