Ranking: Hör mal wer da hämmert – Weihnachtsepisoden

Hallo allerseits!

Ein weiteres Ranking steht an! Diesmal geht es um alle acht Weihnachtsepisoden der Sitcom: „Hör mal wer da hämmert“. Diese Serie sticht meiner Meinung nach sehr heraus, was Weihnachts- und Halloweenepisoden betrifft. Bei Weihnachtsepisoden ist das natürlich weniger verwunderlich, da Tim Allen bekannterweise auch als Santa in „The Santa Clause“ zu sehen ist. Aber auch als Tim Taylor hat ihn der Weihnachtsgeist gepackt – vor allem, was seine Deko angeht.

Welches Jahr gefällt mir am besten? Finden wir es raus!

Mein Ranking

 

Platz 8

Staffel 6

In dieser Folge hilft Tim seiner Mutter beim Umzug. Dabei schwelgt er nicht nur in alten Erinnerungen sondern hat auch Probleme damit, dass die Käufer das Haus komplett umbauen wollen. Das Problem der Episode lautet vor allem: Die Vergangenheit loslassen.

Bei „Hör mal wer da hämmert“, mochte ich immer am meisten die Festtagsepisoden.  Doch während die Thanksgivingfolge in dieser Staffel relativ stark war, lässt diese Folge etwas nach. Für mich ist die Folge eher eine Art Alltagsepisode mit Weihnachtstouch. Auch wenn der Anfang und das Ende ein bisschen weihnachtliche Stimmung verbreitet, sind die anderen Episoden viel weihnachtlicher geprägt.

Platz 7

Staffel 7

Jills Mutter kommt an Weihnachten zu Besuch und bringt ihren neuen Freund mit. Natürlich ist Jill damit weniger zufrieden, vor allem da der Tod ihres Vaters noch nicht allzu lange her ist. In der B-Story geht es darum, dass es die neue „Tim-Taylor-Klausel“ beim alljährlichen Dekowettbewerb in der Nachbarschaft gibt. Für Tim heißt das, dass er seine Lichter nicht mehr so hell wie sonst machen darf. Für Tim wird das zum Problem.

Mich erinnert die Geschichte ein wenig an die Folge der 4. Staffel, wo Jills Eltern ebenso zu Besuch kamen und man das Thema Familienstreit an Weihnachten in den Vordergrund rückte. Und auch wenn das ein immer aktuelles Thema an Weihnachten ist, finde ich dennoch, dass es ein bisschen alltäglich war und man die Folge auch locker zu einer anderen Zeit hätte bringen können. Nichtsdestotrotz mag ich die Deko der Folge (auch Tool Time ist nett) und mir gefällt, dass der Dekowettbewerb wieder Thema ist. Auch die Tim Taylor Klausel ist witzig, vor allem wenn man es als kleine Erinnerung an die „Santa Klausel“ sieht.

Platz 6

Staffel 4

Jills Eltern kommen zu Besuch und streiten sich. Während ihre Mutter gerne etwas aktiver wäre, möchte ihr Vater nur seine Ruhe. Jill mischt sich deshalb ein – und der Streit eskaliert.

Auch wenn man sich weiter Mühe gibt, eine weihnachtliche Atmosphäre zu verbreiten (Wettbewerb, Deko etc…), bringt diese Folge für mich eher ein alltägliches Problem hervor, was man in jeder anderen Folge hätte haben können. In anderen Serien wäre dieses Thema kein Problem für mich, doch „Hör mal wer da hämmert“ hat nun mal sehr starke Weihnachtsepisoden, weshalb solche Folgen deshalb etwas nach hinten geraten.

Platz 5

Staffel 8

Das letzte Weihnachten im Taylor Haushalt steht an (natürlich nur Serientechnisch gesehen). Während Tims Bruder mit der Scheidung klarkommen muss, kommt Randy aus Costa Rica zurück und fühlt sich ein bisschen fremd. Wir sehen außerdem das letzte Mal, wie Tim den Dekowettbewerb führt (diesmal gegen Al) und versucht, alle bei guter Laune zu halten.

Generell ist das eher eine chaotische Folge, doch Chaotik gehört auch zu Weihnachten dazu. Zwar muss ich zugeben, hätte ich mir lieber eine Episode gewünscht, die nur die Taylors abdeckt, dennoch mochte ich, dass wenigstens der Fokus auf Randy lag. Der letzte Wettbewerb verlief etwas aktiver, was ich sehr mochte, auch dass diesmal Al mitmischt und sich mit Tim käbbelt. Was mir weniger gefiel war das Gewicht auf Tims Familie. Ich fand, die Sticheleien seiner Mutter gegenüber Marty (Tims Bruder) waren etwas unpassend und irgendwie aus der Luft gegriffen. Außerdem störte mich etwas die viele Screentime der beiden Nichten, da man sie bis in Staffel 8 eigentlich kaum sah und sie nun so viel Platz einnahmen. Wie gesagt, für die letzte Staffel hätte ich mir etwas mehr „engsten“ Familienkreis gewünscht. Positiv war hier, Randys Wiederkehr und der letzte Dekowettbewerb.

Platz 4

Staffel 5

Dieses Jahr kümmern sich die Jungs um den Dekowettbewerb, denn Tim muss einen Tag vor Weihnachten weg. Was Jill nicht weiß, Tim tut dies vor allem, weil er Jills Geschenk abholen muss. Aber kurz bevor der Rückflug nach Hause bevorsteht, macht ein Schneesturm ihn einen Strich durch die Rechnung.

Wenn man bedenkt wie wichtig Tim der Dekowettbewerb ist, ist es umso schöner in dieser Folge zu sehen, wie die Jungs den Wettbewerb regeln und wie es am Ende für sie ausgeht. Wie die Jahre zuvor auch, ist das Thema sehr weihnachtlich geprägt, denn Jill wäre mit Tims Verspätung selten so wütend, wenn es sich nicht um Weihnachten handeln würde.

Platz 3

Staffel 3

Brad wird älter, was dazu führt, dass er Weihnachten lieber Skifahren gehen würde, als mit seiner Familie zu feiern. Für Jill ist das ein No Go und es kommt zum großen Streit. Derweil ist Mark Teil eines Kinder Kirchenchors, weshalb Jill alle Hände voll zu tun hat.

Auch im dritten Jahr werden wir erneut Zeuge von Tims Dekowettbewerb. Mittlerweile kann man durchaus von einer schönen Tradition sprechen. Es gibt eine Menge Aspekte, die die Weihnachtszeit herausstechen lassen (Dekorationen, Kirchenbesuche und Vorführungen).  Ebenso gefiel mir sehr, wie sie Brads Unwillen gezeigt haben, Weihnachten mit der Familie zu feiern (welcher Teenie hatte diese Anwandlungen nicht?) und wie Tim das Problem gelöst hat. Insgesamt eine schöne Folge.

Platz 2

Staffel 2

Für mich war es eine sehr schwierige Entscheidung, mich zwischen der ersten und zweiten Staffel zu entscheiden. Ausschlaggebender Punkt war hier, dass ich denke, dass Staffel 1 vom Thema her ein realistisches Familien-Weihnachtsfest darstellt (von den Themen bezogen, weniger jetzt den „echten“ Weihnachtsmann betreffend).  Nichtsdestotrotz finde ich beide Staffeln sehr stark und der Weihnachtsfaktor ist hier besonders hoch.

Brad und Randy sammeln Geld für die Armen – bis sie merken, dass sie sich auch selbst eine Kleinigkeit davon kaufen können. Als ihre Eltern das rausbekommen, ist der Ärger groß.

Auch dieses Jahr gibt es den Dekowettbewerb. Generell finde ich die Deko in der Serie immer sehr weihnachtlich – auch was Tool Time betrifft. Das Hauptthema der Folge mag ich gleichermaßen. Dass Jill und Tim ihre Kinder nicht wild anschreien, sondern ihnen klar machen, warum sie Spenden sammeln und wie sie dann die Situation lösen gefällt mir sehr. Es ist eine schöne, weihnachtlich starke Episode.

Platz 1

Staffel 1

Wie schon oben genannt, kommt diese Folge auf den ersten Platz, weil sehr viele Themen aufgegriffen werden, die man zuhause wirklich zu Weihnachten erleben kann. Es geht nicht nur um Vorbereitungen zum Krippenspiel, sondern auch darum, wie man am besten damit umgeht, wenn die Kinder Fragen stellen, ob es denn nun einen Weihnachtsmann gibt oder nicht. Die Themen dieser Folgen sind weihnachtlich und hätten in keine andere Episode gepasst. Natürlich gibt es auch den unrealistischen Hollywoodtouch des Besuch des Weihnachtsmannes, wie man ihn gerne in TV-Serien bringt, dennoch ist es eine schöne herzerwärmende Folge. Die erste Staffel einer Serie legt immer den Grundstein für kommende Staffeln und diese Folge zeigt deutlich, wie beliebt Weihnachten im Hause Taylor ist. Ganz besonders schön finde ich auch, dass dies hier der Beginn des Dekowettbewerbs ist, den „Hör mal wer da hämmert“ acht Jahre begleiten wird.

Fazit

Wie oben erwähnt, sticht „Hör mal wer da hämmert“ deutlich heraus, wenn es um Weihnachten geht. Und obwohl ich die ersten Jahre der Serie am stärksten sehe, was das Weihnachtsfeeling angeht, so kann man wirklich jede Folge zur Weihnachtszeit schauen und sich gut unterhalten sehen.

Insofern, bis zum nächsten Mal…


Der Artikel spiegelt nur meine eigene Meinung wider. Alle Angaben sind ohne Gewähr.

Buchtipp: Christmas Carols- Andrew Gant

Hallo allerseits,

Christmas Carols – From Village Green To Church Choir von Andrew Gant. Profile Books, 2014

diese Woche bin ich wieder mit einem, diesmal weihnachtlichen, Buchtipp zurück. Es geht um : „Christmas Carols – From Village Green To Church Choir“ von Andrew Gant. Das Buch erschien 2014 bei Profile Books und es ist auf Englisch erschienen. Das Buch kommt auf ca. 247 Seiten. Soweit mir bekannt ist, gibt es  leider noch keine deutsche Übersetzung. ABER! – und das ist sehr toll – meine Ausgabe hatte sogar eine CD dabei, auf der tolle Weihnachtslieder zu finden waren und die natürlich passender Weise auch im Buch vorkommen.

Da ich ein großer Weihnachtsfan bin und auch Weihnachtslieder sehr mag, interessiere ich mich schon seit einiger Zeit für die Herkunft von Weihnachtsliedern. Bei diesem Buch wird man dahingehend auf jeden Fall fündig. Aufgeteilt ist das Buch in 22 Kapitel. Es werden diverse Weihnachtslieder besprochen u.a. „Adeste Fideles“ oder „The Twelve Days of Christmas“. Dazu liefert Gant auch Texte mitsamt Noten zu den besprochenen Liedern. Die Geschichte hinter den Carols ist sehr interessant und man kommt dadurch richtig in Weihnachtsstimmung.

Auch das Cover des Buchs finde ich sehr festlich gehalten. Vor allem gefällt mir das goldene Notensystem, was sich im Hintergrund um den Titel schwingt.

Fazit

Ich empfehle das Buch jedem, der Lust hat, etwas mehr über Weihnachtslieder zu erfahren oder der einfach so interessiert an Musik(geschichte) ist. Natürlich ist das Buch eher auf englische „Carols“ bezogen (oder besser gesagt, eher in England bekanntere Lieder), dennoch kennt man auch als Deutscher sicherlich ein paar von ihnen und kommt auf jeden Fall auf seine kosten.

Insofern, bis zum nächsten Mal!


Alle Angaben ohne Gewähr. Der Artikel spiegelt nur meine eigene Meinung wider.

Filmtipp: Mrs. Santa Claus

Hallo allerseits,

Mrs. Santa Claus (1996); Hallmark Entertainment, Schröder Media (Distributor Deutschland)

heute bin ich mit einem weihnachtlichen Filmtipp zurück. Ich habe den Film selbst erst vor wenigen Tagen zum ersten Mal geschaut. Doch er gefiel mir auf Anhieb, also dachte ich, schreibe ich darüber. Es geht um den Film „Mrs. Santa Claus“.

Der Film erschien bereits 1996, doch bisweilen scheint es eher so, als sei er nicht allzu bekannt in Deutschland. Zu Unrecht, wie ich finde. In „Mrs. Santa Claus“ spielt Angela Lansbury die Ehefrau des Weihnachtsmann. Weil sie sich unbeachtet fühlt, begibt sie sich mit dem Schlitten auf einen Ausflug. Doch das Rentier verletzt sich und Mrs. Claus muss in New York  notlanden. Da es einige Tage dauert, bis sie wieder zurück zum Nordpol kann, kommt sie bei einer Familie unter und erlebt so einige Abenteuer.

Der Film ist ein weihnachtliches Musical mit historischem Bezug. Ich weiß, das ist nicht für jeden etwas, aber es ist mal eine etwas andere Weihnachtsgeschichte. Und ja, der Film übermittelt einem ein wenig einen Theatervibe. Ich weiß nicht, ob die Geschichte aus dem Theater stammt oder bereits dort aufgeführt wird, aber meiner Meinung nach eignet sich diese Geschichte perfekt dafür.  „Mrs. Santa Claus“ beschäftigt sich mit Themen wie Frauenwahlrecht und Kinderarbeit (also Themen aus den 1910er Jahren) aber auch mit den typischen weihnachtlichen Themen wie Nächstenliebe und Familie. Die Lieder fand ich nicht schlecht und mir hat vor allem gefallen, dass der Film lockerer gestaltet war, als ich annahm – gerade wenn man bedenkt, dass das Thema Kinderarbeit im frühen 20. Jahrhundert anspricht. Kostüme und auch Kulisse sind ebenfalls sehr ansprechend und übermitteln ein weihnachtliches Gefühl. Natürlich gibt es am Ende für jeden ein Happy End, also kann man sich darauf einstellen, dass alles gut wird – wie in jedem weihnachtlichen Familienfilm.

Fazit

Ich weiß, dass es Leute gibt, die weder Musicals noch Weihnachtsfilme mögen. Und doch würde ich den Film jeden ans Herz legen. Es ist mal ein etwas anderer Weihnachtsfilm aber trotzdem für die ganze Familie geeignet. Mir hat er gefallen und ich werde ihn nächstes Jahr wahrscheinlich wieder schauen.

Insofern, bis zum nächsten Mal…

 


Alle Angaben ohne Gewähr. Der Artikel spiegelt nur meine eigene Meinung wider.

Die Adaire Chroniken – Haben Sie das von den Adaires gehört? Blogbeitrag

Hallo allerseits,

es ist wieder soweit! Der neue Band der Adaire Chroniken ist endlich fertig. Und damit endet auch gleichzeitig die erste Staffel.

Das letzte Band ist deutlich großzügiger als geplant  ausgefallen (jedenfalls, was die Seitenanzahl betrifft). Auf fast 500 Seiten neigt sich damit die erste Etappe der Adaires dem Ende zu. Tatsächlich musste ich die Schriftgröße erneut verkleinern, weil das Buch sonst die 600 Seitenmarke geknackt hätte. Habe ich vorher Angst gehabt, keine 300 Seiten zu füllen, so hörte ich am Ende überhaupt gar nicht mehr auf zu schreiben.

Ich habe dabei versucht, möglichst allen Charakteren gerecht zu werden. Hoffentlich ist es mir gelungen. Vor allem aber habe ich versucht, die Geschichten möglichst zu Ende zu erzählen und gleichzeitig ein Fundament für die neue Staffel zu setzen. Ergo, die ganz großen Cliffhanger blieben aus.

Da wir uns, was das Jahr 2020 betrifft, wohl alle mehr oder minder einig sind, behaupte ich gerne, dass die meisten Menschen sich bereits jetzt auf Weihnachten freuen werden, denn…damit geht das Jahr nun mal endlich vorbei. So oder so, bei den Adaires steht das Weihnachtsfest auf jedenfall vor der Tür.

Haben Sie das von den Adaires gehört?  beginnt kurz nach Johnnys tragischem Ableben am Halloweenabend und endet mit dem Jahreswechsel 1960/61. In jener kurzen Zeit wird die Familie Adaire natürlich nicht geschont, was schlechte Neuigkeiten angeht.

Zum Ende der Staffel habe ich beschlossen, die List zwischen Clark und Jill noch einmal ein wenig zu verändern, und somit das Kräfteverhältnis zwischen den beiden ein wenig durcheinanderzubringen. Helfen tut es am Ende weniger, denn jemand bekommt Wind von ihrem Plan.

Letzten Endes wird das ungleiche Paar mit ihrer Intrige noch auf viel Gegenwind stoßen. Inwiefern genau, dafür muss man das Buch lesen. Ich kann nur so viel verraten: Einer der beiden wird gewinnen, der andere wird sich  – jedenfalls vorerst – geschlagen geben müssen.

Auch was Erin und Jacob angeht, so stehen beide am Ende des Buches mehr oder weniger vor dem Abgrund.

Die Tatsache, Jacob stets vor harten Strafen zu schützen, trägt nun Früchte. Leider eher verdorbene. Jacob verliert immer mehr die Kontrolle, was seine Eltern vermeintlich nicht mehr aufhalten können. Am Ende des Buches begeht er einen großen Fehler, der ihn in der neuen Staffel weiter verfolgen wird. Hier habe ich tatsächlich zweimal drüber nachdenken müssen, wie ich vorgehe, denn Jordans drastische Entscheidung war etwas, wo ich mir selbst dachte: Würde eine Mutter so handeln?

Sicher, zu dem Thema wird sich jeder seine eigene Meinung bilden müssen, ich fand allerdings, dass diese Entscheidung Jacobs Geschichte einen gewissen Touch verleiht. Jordan und Stan können nicht andauernd wegsehen, in der Meinung, eines Tages würde der Junge sich fangen. Was ich mit Jacob noch vorhabe? Nun, die Frage wird zum Teil im nächsten Buch geklärt.

Auch Erins Geschichte nimmt Fahrt auf – leider nicht im positiven Sinne. Meine Pläne für Erin sehen im nächsten Band nicht gerade rosig aus. Sie wird durch die Hölle gehen. Dennoch ist sie einer dieser Charaktere, die am Ende viel gestärkter aus ihren Schicksalsschlägen herausgehen werden.

Sowohl die Tatsache mit dem Mobbing wird weiterverfolgt, als auch die Beziehung zu ihrer neuen besten Freundin, die sich am Ende dieses Bandes bereits als weniger „echt“ herausgestellt hat, als erwartet. Dazu wird sie sich wieder verlieben. Allerdings bringt diese Liebelei sie in sehr große Schwierigkeiten.

Und auch die Beziehung zwischen Jordan und Stan ist noch nicht vorbei. Wir dürfen bei Jordan nicht vergessen, dass sie aus einer anderen Zeit kommt. Heute würden wir zu ihr sagen: Besuche eine Abendschule, mach etwas aus deinem Leben, Frauen können alles, aber die Zeiten in den 1960er Jahren waren deutlich anders angesiedelt. Frauen lebten mehr oder minder für ihre Hausfrauentätigkeit, denn etwas anderen wurde nur schwerlich als schicklich angesehen. Ein gutes Beispiel ist z.B. Deutschland gewesen, wo Ehefrauen ohne Zustimmung des Ehemannes lange überhaupt gar keinen Beruf ausüben durften. Und vergessen wir nicht, Jordan hat keine Ausbildung genossen und furchtbare Angst, allein und mittellos zu enden. Sich hier auf einen Ehemann zu verlassen, oder auf einen Mann, der ihr einen ähnlichen Lebensstandard bietet, liegt nun mal nahe. Genau aus diesem Grund wird ihre eigene Emanzipation fortschreiten müssen, bevor sie eine Grundsatzentscheidung treffen wird, die ihr Leben für immer verändert. Mut und Zuversicht entwickelt man nicht über Nacht.

So oder so, aber dem aufmerksamen Leser wird nicht entgangen sein, dass in Ein Hauch von Geheimnis ,die Familie Hoffmann ihren Umzug in die Stadt ankündigte. Bewusst habe ich die Familie in diesem Band herausgelassen, obschon ich ursprünglich vorhatte, ihren Umzug an Silvester stattfinden zu lassen.

Nichtsdestotrotz wird die Familie Hoffmann in der zweiten Staffel eine wichtige Rolle spielen. Manche Familienmitglieder mehr, andere weniger. Eine Familie, dessen Familiengeheimnisse vielleicht sogar die der Adaires in den Schatten stellen wird. Ich möchte nicht zu viel verraten, jedoch werden die Hoffmanns auch das Leben der Adaires mächtig aufwirbeln. Vor allem von Jordan und Erin.

Ich freue mich bereits sehr auf die neue Staffel der Adaire Familie und hoffe, dass meine Leser dies auch tun werden.

Genauso hoffe ich, dass das große Finale der ersten Staffel Gefallen finden wird.

Pola

 


Die Adaire Chroniken – Haben Sie das von den Adaires gehört?

Die Adaire Chroniken – Verkündung des Titels

Hallo allerseits,

lang ist es her, seitdem die „Adaire Chroniken – Ein Hauch von Geheimnis“ im Handel erschienen ist. Allerdings hat das Warten auf das Staffelfinale bald endlich ein Ende, denn ich stehe kurz vor der Fertigstellung des letzten Bandes der ersten Staffel.

Ein Grund für die Wartezeit, ist vor allem die horrende Seitenzahl, auf die ich ehrlich gesagt nicht wirklich vorbereitet gewesen bin. Die Geschichten der ersten Staffeln zu Ende zu bringen, hat mich deutlich mehr Zeit als erwartet gekostet. Nichtsdestotrotz war dies notwendig, schließlich formen sich hier zum Teil auch die Geschichten für die nächste Staffel.

Weil die Zeit nun gekommen ist, möchte ich gerne den Titel des neuen Buches verraten, auch um die Spannung etwas zu erhöhen 😉 :

Die Adaire Chroniken – Haben Sie das von den Adaires gehört?, wird die Bookisodes 1.18. – 1.27. beinhalten und wird die Zeit zwischen Halloween und Silvester beschreiben.

Da ich oft dazu neige, mehr zu verraten, als ich sollte, halte ich mich lieber mit großen Ankündigungen zurück.  Dennoch möchte ich ein paar Dinge verraten, die die Vorfreude auf das neue Buch schüren könnten:

Jordan wird sich ihren Gefühlen für Clark bewusst.

Stan erfährt eine unangenehme Wahrheit.

Jacob darf endlich Gast in seiner Lieblingsmusikshow werden.

Erin bekommt eine neue Freundin, die vor allem ihrem Vater sehr missfällt.

Am Ende des Jahres werden einige Veränderungen auf die Familie Adaire zukommen. Im Fokus steht hier vor allem Jacob.

Ein genaues Erscheinungsdatum steht leider noch nicht fest, ich gehe aber davon aus, dass es im August endlich soweit sein wird.

Bis dahin alles Gute,

Pola

 

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