Ranking: Hör mal wer da hämmert – Weihnachtsepisoden

Hallo allerseits!

Ein weiteres Ranking steht an! Diesmal geht es um alle acht Weihnachtsepisoden der Sitcom: „Hör mal wer da hämmert“. Diese Serie sticht meiner Meinung nach sehr heraus, was Weihnachts- und Halloweenepisoden betrifft. Bei Weihnachtsepisoden ist das natürlich weniger verwunderlich, da Tim Allen bekannterweise auch als Santa in „The Santa Clause“ zu sehen ist. Aber auch als Tim Taylor hat ihn der Weihnachtsgeist gepackt – vor allem, was seine Deko angeht.

Welches Jahr gefällt mir am besten? Finden wir es raus!

Mein Ranking

 

Platz 8

Staffel 6

In dieser Folge hilft Tim seiner Mutter beim Umzug. Dabei schwelgt er nicht nur in alten Erinnerungen sondern hat auch Probleme damit, dass die Käufer das Haus komplett umbauen wollen. Das Problem der Episode lautet vor allem: Die Vergangenheit loslassen.

Bei „Hör mal wer da hämmert“, mochte ich immer am meisten die Festtagsepisoden.  Doch während die Thanksgivingfolge in dieser Staffel relativ stark war, lässt diese Folge etwas nach. Für mich ist die Folge eher eine Art Alltagsepisode mit Weihnachtstouch. Auch wenn der Anfang und das Ende ein bisschen weihnachtliche Stimmung verbreitet, sind die anderen Episoden viel weihnachtlicher geprägt.

Platz 7

Staffel 7

Jills Mutter kommt an Weihnachten zu Besuch und bringt ihren neuen Freund mit. Natürlich ist Jill damit weniger zufrieden, vor allem da der Tod ihres Vaters noch nicht allzu lange her ist. In der B-Story geht es darum, dass es die neue „Tim-Taylor-Klausel“ beim alljährlichen Dekowettbewerb in der Nachbarschaft gibt. Für Tim heißt das, dass er seine Lichter nicht mehr so hell wie sonst machen darf. Für Tim wird das zum Problem.

Mich erinnert die Geschichte ein wenig an die Folge der 4. Staffel, wo Jills Eltern ebenso zu Besuch kamen und man das Thema Familienstreit an Weihnachten in den Vordergrund rückte. Und auch wenn das ein immer aktuelles Thema an Weihnachten ist, finde ich dennoch, dass es ein bisschen alltäglich war und man die Folge auch locker zu einer anderen Zeit hätte bringen können. Nichtsdestotrotz mag ich die Deko der Folge (auch Tool Time ist nett) und mir gefällt, dass der Dekowettbewerb wieder Thema ist. Auch die Tim Taylor Klausel ist witzig, vor allem wenn man es als kleine Erinnerung an die „Santa Klausel“ sieht.

Platz 6

Staffel 4

Jills Eltern kommen zu Besuch und streiten sich. Während ihre Mutter gerne etwas aktiver wäre, möchte ihr Vater nur seine Ruhe. Jill mischt sich deshalb ein – und der Streit eskaliert.

Auch wenn man sich weiter Mühe gibt, eine weihnachtliche Atmosphäre zu verbreiten (Wettbewerb, Deko etc…), bringt diese Folge für mich eher ein alltägliches Problem hervor, was man in jeder anderen Folge hätte haben können. In anderen Serien wäre dieses Thema kein Problem für mich, doch „Hör mal wer da hämmert“ hat nun mal sehr starke Weihnachtsepisoden, weshalb solche Folgen deshalb etwas nach hinten geraten.

Platz 5

Staffel 8

Das letzte Weihnachten im Taylor Haushalt steht an (natürlich nur Serientechnisch gesehen). Während Tims Bruder mit der Scheidung klarkommen muss, kommt Randy aus Costa Rica zurück und fühlt sich ein bisschen fremd. Wir sehen außerdem das letzte Mal, wie Tim den Dekowettbewerb führt (diesmal gegen Al) und versucht, alle bei guter Laune zu halten.

Generell ist das eher eine chaotische Folge, doch Chaotik gehört auch zu Weihnachten dazu. Zwar muss ich zugeben, hätte ich mir lieber eine Episode gewünscht, die nur die Taylors abdeckt, dennoch mochte ich, dass wenigstens der Fokus auf Randy lag. Der letzte Wettbewerb verlief etwas aktiver, was ich sehr mochte, auch dass diesmal Al mitmischt und sich mit Tim käbbelt. Was mir weniger gefiel war das Gewicht auf Tims Familie. Ich fand, die Sticheleien seiner Mutter gegenüber Marty (Tims Bruder) waren etwas unpassend und irgendwie aus der Luft gegriffen. Außerdem störte mich etwas die viele Screentime der beiden Nichten, da man sie bis in Staffel 8 eigentlich kaum sah und sie nun so viel Platz einnahmen. Wie gesagt, für die letzte Staffel hätte ich mir etwas mehr „engsten“ Familienkreis gewünscht. Positiv war hier, Randys Wiederkehr und der letzte Dekowettbewerb.

Platz 4

Staffel 5

Dieses Jahr kümmern sich die Jungs um den Dekowettbewerb, denn Tim muss einen Tag vor Weihnachten weg. Was Jill nicht weiß, Tim tut dies vor allem, weil er Jills Geschenk abholen muss. Aber kurz bevor der Rückflug nach Hause bevorsteht, macht ein Schneesturm ihn einen Strich durch die Rechnung.

Wenn man bedenkt wie wichtig Tim der Dekowettbewerb ist, ist es umso schöner in dieser Folge zu sehen, wie die Jungs den Wettbewerb regeln und wie es am Ende für sie ausgeht. Wie die Jahre zuvor auch, ist das Thema sehr weihnachtlich geprägt, denn Jill wäre mit Tims Verspätung selten so wütend, wenn es sich nicht um Weihnachten handeln würde.

Platz 3

Staffel 3

Brad wird älter, was dazu führt, dass er Weihnachten lieber Skifahren gehen würde, als mit seiner Familie zu feiern. Für Jill ist das ein No Go und es kommt zum großen Streit. Derweil ist Mark Teil eines Kinder Kirchenchors, weshalb Jill alle Hände voll zu tun hat.

Auch im dritten Jahr werden wir erneut Zeuge von Tims Dekowettbewerb. Mittlerweile kann man durchaus von einer schönen Tradition sprechen. Es gibt eine Menge Aspekte, die die Weihnachtszeit herausstechen lassen (Dekorationen, Kirchenbesuche und Vorführungen).  Ebenso gefiel mir sehr, wie sie Brads Unwillen gezeigt haben, Weihnachten mit der Familie zu feiern (welcher Teenie hatte diese Anwandlungen nicht?) und wie Tim das Problem gelöst hat. Insgesamt eine schöne Folge.

Platz 2

Staffel 2

Für mich war es eine sehr schwierige Entscheidung, mich zwischen der ersten und zweiten Staffel zu entscheiden. Ausschlaggebender Punkt war hier, dass ich denke, dass Staffel 1 vom Thema her ein realistisches Familien-Weihnachtsfest darstellt (von den Themen bezogen, weniger jetzt den „echten“ Weihnachtsmann betreffend).  Nichtsdestotrotz finde ich beide Staffeln sehr stark und der Weihnachtsfaktor ist hier besonders hoch.

Brad und Randy sammeln Geld für die Armen – bis sie merken, dass sie sich auch selbst eine Kleinigkeit davon kaufen können. Als ihre Eltern das rausbekommen, ist der Ärger groß.

Auch dieses Jahr gibt es den Dekowettbewerb. Generell finde ich die Deko in der Serie immer sehr weihnachtlich – auch was Tool Time betrifft. Das Hauptthema der Folge mag ich gleichermaßen. Dass Jill und Tim ihre Kinder nicht wild anschreien, sondern ihnen klar machen, warum sie Spenden sammeln und wie sie dann die Situation lösen gefällt mir sehr. Es ist eine schöne, weihnachtlich starke Episode.

Platz 1

Staffel 1

Wie schon oben genannt, kommt diese Folge auf den ersten Platz, weil sehr viele Themen aufgegriffen werden, die man zuhause wirklich zu Weihnachten erleben kann. Es geht nicht nur um Vorbereitungen zum Krippenspiel, sondern auch darum, wie man am besten damit umgeht, wenn die Kinder Fragen stellen, ob es denn nun einen Weihnachtsmann gibt oder nicht. Die Themen dieser Folgen sind weihnachtlich und hätten in keine andere Episode gepasst. Natürlich gibt es auch den unrealistischen Hollywoodtouch des Besuch des Weihnachtsmannes, wie man ihn gerne in TV-Serien bringt, dennoch ist es eine schöne herzerwärmende Folge. Die erste Staffel einer Serie legt immer den Grundstein für kommende Staffeln und diese Folge zeigt deutlich, wie beliebt Weihnachten im Hause Taylor ist. Ganz besonders schön finde ich auch, dass dies hier der Beginn des Dekowettbewerbs ist, den „Hör mal wer da hämmert“ acht Jahre begleiten wird.

Fazit

Wie oben erwähnt, sticht „Hör mal wer da hämmert“ deutlich heraus, wenn es um Weihnachten geht. Und obwohl ich die ersten Jahre der Serie am stärksten sehe, was das Weihnachtsfeeling angeht, so kann man wirklich jede Folge zur Weihnachtszeit schauen und sich gut unterhalten sehen.

Insofern, bis zum nächsten Mal…


Der Artikel spiegelt nur meine eigene Meinung wider. Alle Angaben sind ohne Gewähr.

„Friends“ und Thanksgiving – Meine Favoriten

Hallo allerseits,

auch wenn wir in Deutschland kein Thanksgiving im amerikanischen Sinne feiern, so muss man doch sagen, dass TV-Folgen mit diesem Thema immer ein schöner Einstand in die Vorweihnachtszeit sind. Vor allem die Sitcom „Friends“ hat eine ganze Menge guter Thanksgiving Episoden. Meine Favoriten?

Hier ist die Auswahl:

Staffel 1

Aller Anfang ist schwer, doch ich finde, dass „Friends“ einen sehr starken Start hinlegt. Obwohl so gut wie alle sechs Freunde Pläne für Thanksgiving haben, wird einer nach dem anderen gecancelt. Während Joey wegen seiner Werbekampagne nicht mehr nach Hause kann, verpasst Rachel den Flug zu ihrem Skiabenteuer mit ihrer Familie. Judy und Jack Geller sagen Monica und Ross ab und Chandler hat ohnehin keine Lust zu feiern, während Phoebe nur am Tag vor Thanksgiving verplant war. Doch obwohl Monica sich bereit erklärt, ein Dinner zu geben, stehen alle am Ende mit verbranntem Truthahn da.

Die Episode hat eine Menge Stärken. Allen voran Joeys Werbekampagne und Monicas Überforderung, als „Mutter“ der Gruppe zu fungieren. Ebenso werden wir in der Folge zum ersten Mal Zeuge, warum Chandler Thanksgiving so hasst, was sich im Laufe der Jahre zum Running Gag mausert.

Staffel 4

Die berühmte Folge mit Chandler in der Kiste. Obwohl ich diese Folge schon so oft gesehen habe, muss ich bei vielen Witzen immer wieder lachen. Chandler hat Kathy, Joeys Freundin, geküsst. Und damit er Joey seine Freundschaft beweisen kann, verbringt er Thanksgiving in einer großen Kiste. Ebenso trifft Monica auf einen sehr attraktiven Arzt. Leider ist das Richards Sohn, was nicht gerade dazu führt, dass ihre Freunde diese Schwärmerei gutheißen. Derweil ist Ross wütend, dass Rachel alle Geschenke umtauscht.

Dies ist eine klassische „Friends“ Folge mit jeder Menge Humor und auch etwas Herzschmerz. Allen voran eine super Episode.

Staffel 5

Welches Thanksgiving war das schlimmste unserer Freunde? Nun, in dieser Folge klären sie uns auf und zeigen eine ganze Menge wirklich guter und lange im Gedächtnis bleibender Rückblicke. Am Ende führt dies sogar dazu, dass Monica Chandler mit einem Truthahn auf dem Kopf  ein Liebesgeständnis entlockt.

Staffel 5 ist von allen Staffeln meine absolutes Lieblingsjahr. Es gibt eine Menge hochkarätiger Geschichten und die Thanksgiving-Episode ist eine davon. Allein die Rückblicke sind großes Kino. Es gibt jede Menge witziger Momente. Alles in allem gehört diese Episode auf jeden Fall unter die besten Thanksgiving-Episoden.

Staffel 6

Die Trifle-Episode. Fans der Serie wissen sofort, wovon ich rede. Es ist die berühmte Folge, wo Rachel versucht ein traditionelles, englisches Dessert vorzubereiten. Da die Seiten leider verkleben, vermischt sie jede Menge seltsame Zutaten. Nebenbei versuchen Monica und Chandler herauszufinden, warum ihre Eltern Chandler nicht mögen – bis Ross eine Beichte ablegt. Joey möchte unbedingt auf eine Modelparty und Phoebes Träume verfolgen sie bis in die Realität.

Zusammen mit Staffel 5 ist diese Folge ganz oben auf der Liste meiner Lieblings-Thanksgiving-Episoden. Gerade das Ende ist legendär und über die Witze kann man auch nach mehrmaligem Schauen noch lachen.

Staffel 9

Rachels etwas gewöhnungsbedürftige Schwester Amy kommt zu Besuch. Schnell kommt die Frage auf, wer sich in Rachels und Ross‘ Todesfall um die kleine Emma kümmern soll. Eine Frage, die im Streit ausufert. Monica ist währenddessen besorgt über ihr teures Geschirr und Phoebe hilft Joey eine Ausrede zu finden, da dieser vergaß, dass er eigentlich arbeiten gehen sollte.

Genau wie die anderen Episoden, ist auch diese mit einer Menge guter Witze vollgepackt. Und auch wenn ich die Behandlung Chandler gegenüber ein wenig ungerecht finde, so ist Christina Applegate als Amy ein wahrer Gewinn für die Folge. Ebenso ist die Joey/ Phoebe-Story sehr unterhaltsam.

Übrigens, hier gibt es einen kleinen Ausschnitt aus der Folge vom offiziellen Friends-Channel auf Youtube:

Fazit

Wie oben bereits geschrieben hat „Friends“ eine sehr gute Auswahl an Thanksgiving-Episoden. Und damit meine ich nicht nur meine Favoritenliste, sondern alle Episoden. Es lohnt sich auf jeden Fall, die Folgen einmal gesehen zu haben.

Insofern, bis zum nächsten Mal…


Alle Angaben ohne Gewähr. Dieser Artikel spiegelt nur meine eigene Meinung wider.

Ranking: Community Halloween Episoden

Hallo allerseits,

die Halloweenrankings sind da! Diesmal sprechen wir über die Comedysendung „Community“ und ranken alle Halloweenepisoden, die in der Serie vorkommen. Die Sendung ist vielleicht nicht vielen bekannt, dennoch ist sie auf jeden Fall wert, einen Blick hineinzuwerfen. „Community“ ist ein wenig speziell und man muss die Art des Humors mögen. Nichtsdestotrotz empfehle jedem, der Show wenigstens mal eine Chance zu geben.

Also, auf nach Greendale und ranken wir die Episoden!

Mein Ranking

Platz 4

Staffel 4 – Der Panikraum

Ja, wir beginnen mit der berühmten „Gasleak“-Season.  Die Studygroup ist dabei, die Halloweenparty einer Kommilitonin zu besuchen, doch einer fehlt: Pierce. Dieser wurde nicht eingeladen, weil er und die Gastgeberin sich nicht mögen. Pierce erzählt, er habe sich in seinem Panikraum eingesperrt, weil er den Geist seines toten Vaters sah. Jeff ist der einzige, der ihm nicht glaubt, dennoch lässt er sich auf Pierces Bitte ein, in seinem Haus nach dem Schlüssel zu suchen, der ihn aus dem Panikraum befreit. Doch anders als erwartet, wird die Suche ziemlich schaurig.

Von allen Halloween-Episoden der Serie, gefiel diese mir am wenigsten. Zwar mag ich die Geisterhausatmosphäre und die Anspielungen auf verschiedene Filme, dennoch hatte ich bei dieser Folge eher das Gefühl, dass es mehr um die „Alltagsprobleme“ der Gruppe vor dem Hintergrund einer Halloweenepisode ging, anders als bei allen anderen Halloweenepisoden. Dadurch ging der Gruselfaktor etwas unter.

Platz 3

Staffel 1 – Mexikanisches Halloween

Aller Anfang ist schwer, dennoch ist die Folge per se eigentlich gar nicht schlecht, nur eben nicht so gut wie die beiden noch freien Plätze. Der Plot ist recht einfach gehalten. Annie plant eine Halloweenparty und wünscht sich Jeff als Ehrengast, da sie glaubt, dass er den „Coolness“- Faktor erhöht, weil ihre Partys sonst eher als langweilig gelten.  Natürlich hat Jeff darauf keine Lust und will lieber mit seinem neuen Love-Interest Halloween verbringen. Derweil hat Pierce Probleme damit, als „alt“ zu gelten und tauscht mit Starburns („Alex“)  Pillen aus. Nur leider führen diese dazu, dass er komplett die Kontrolle verliert und damit nur Chaos verursacht. Jetzt kann nur noch Jeff helfen.

Die Folge ist ein guter Anfang, was die zukünftigen Halloweenfolgen betrifft. Zwar wird weniger Wert auf den „Gruselfaktor“ gelegt, dennoch ist sie sehr witzig und unterhaltsam und stellt den Wahnsinn als Halloween besser da als in Staffel 4. Wahrscheinlich wäre eine solche Folge bei einer anderen Serie sogar Platz eins geworden. Kennt man jedoch die anderen Halloweenfolgen von Community, kann ich hier nur Platz 3 vergeben. Die Folge zeigt den Humor und die Verrücktheit der Serie deutlich. Nichtsdestotrotz ist sie der perfekte Anfang für einen Community-Halloween-Marathon.

Platz 2

Staffel 3 – Das Lerngruppenmassaker

Die Episode beginnt damit, dass die erst kürzlich zur Psychologiestudentin gewordene Britta glaubt, dass ein Mitglied ihrer Lerngruppe Mordtendenzen hat, nachdem sie ihre Freunde dazu aufforderte, einen psychologischen Test auszufüllen. Um herauszufinden, wer der potenzielle Serienkiller ist, lässt sie alle Gruppenmitglieder Horrorgeschichten erzählen. So will sie herausfiltern, welcher ihrer Freunde die gestörtesten Gedanken hat.

Diese Halloweenepisode unterhält den Zuschauer sehr. Es gibt zahlreiche Anspielungen auf verschiedene Filme, was gerade Cineasten freuen wird. Die Atmosphäre ist schaurig, aber witzig. Und jede Geschichte spiegelt so ziemlich den Charakter unserer Studygroup wider. Ganz besonders das Ende ist super, bei dem uns erst einmal bewusst wird, wie verrückt sie alle wirklich sind. Doch mal ehrlich, guckt man sich alle Folgen an, überrascht das Ergebnis irgendwie nicht.

Platz 1

Staffel 2 – Zombie-Alarm!

Ich glaube, jeder, der die Serie gesehen hat wird sagen, dass Staffel 2 eine wahnsinnig gute Halloweenepisode hat. Tatsächlich gehört diese Episode sogar zu meinen Lieblingsepisoden der gesamten Serie.

Greendale feiert Halloween und diesmal bestellt der Dean aus Spargründen ein Buffet, was die Studenten der Uni mehr oder minder in Zombies verwandelt.  Das Essen verursacht eine tollwutartigen Ausbruch, dessen Virus durch den Biss weitergetragen wird. Nur das Anschalten der Klimaanlage kann die Human Beings (so nennt man sich in Greendale) jetzt noch retten.

Anders als in anderen (Nichtmystery)-Serien sprechen wir bei dieser Geschichte nicht von Traumsequenzen oder einer Geschichte in einer Geschichte. Nein, Community macht direkt klar, dass diese Episode in ihrer „Realität“ wirklich passierte. Und nicht nur das, diese Episode ist sogar der Beginn einer ganz besonderen Storyline von Shirley und Chang, man lässt also auch Konsequenzen daraus entstehen und sie nicht einfach nur allein stehen ohne sie jemals wieder zu benennen (Funfact: Zu Beginn der Halloweenepisode der 3. Staffel hören wir sogar, dass der Fehler wieder wiederholt werden soll). Es gibt haufenweise Anspielungen auf Horrorfilme, diesmal vor allem Zombiefilme (z.B. die Katzensequenz ist herrlich, wenn man bedenkt, in wie vielen Horrorfilmen Katzen für Jumpscares gebraucht werden). Es ist eine tolle Halloweenstimmung und die Witze sind ebenfalls passend.

Diese Episode ist das Paradebeispiel für das, was die Serie ausmacht. Wir nehmen es Community ab, dass diese Absurdität tatsächlich in Greendale passieren kann. Kaum eine (Nichtmystery)-Serie würde sich so etwas trauen, wenn man nicht später irgendeine Erklärung abgibt, warum das alles eigentlich nur ein verrückter Traum o.ä. sei. Und genau dieser Mut ist es, was Community ausmacht. Gerade weil man die Episode als „wahr“ und „geschehen“ darstellt, ist sie so gut und zeigt hier die Stärke und Seele der Serie. Die Serie hat Witz und Charme. Nimmt sich selbst nicht zu ernst und doch bleibt sie sich immer treu.

Insofern, bis zum nächsten Mal …


Alle Angaben ohne Gewähr. Der Artikel spiegelt nur meine eigene Meinung wider.

Zu: The Converted Ones – Die Höllenfahrt

Copyright Bilder: stock.adobe; samiramay (Bild mit Symbolen); Netfalls (Buch mit Flammen)

Hallo allerseits,

nach langem Warten ist es endlich soweit und mein neues Buch The Converted Ones – Die Höllenfahrt ist erschienen!

Es ist eine sehr lange Reise gewesen, bis das Buch endlich so weit fertiggestellt war, dass es mir gefallen hat. Es fing alles mit der Idee an, eine Bookisode-Reihe zu kreieren und endete nun darin, einzelne Bücher zu dem Thema zu verfassen, weil die einzelnen Bookisodes viel zu lang wurden und von der Kerngeschichte ablenkten.

Aber nicht nur das unterscheidet sich von meiner Originalidee. Aus dem Rachedämon Áine wurde letztlich die Banshee – und Einhorn Áine. Eine Änderung, die daher kam, weil ich neben dem Inhalt auch an dem Grundkonzept der Geschichte gewerkelt habe. Daneben mag ich die Mythologie rund um die Banshee, sie gehört zu meinen Lieblingsfeen. Dazu wurden viele Charaktere ausgetauscht, neu hineingenommen oder aus der Grundidee wieder entfernt. Wie gesagt, es war eine lange Reise, aber es war nötig, um eine gute Geschichte auf die Beine zu stellen. Ich hätte am Anfang schließlich auch nie geglaubt, eines Tages ein Buch über ein Einhorn zu schreiben und nun … tja, jetzt ist es passiert. Ich habe eine Menge aus meiner Grundidee verändert, aber am Ende denke ich, waren es die richtigen Änderungen und ich bin zufrieden mit dem Buch.

Der Hintergrund zu diesen Änderungen und warum ich aus einer Banshee ein halbes Einhorn gemacht habe bekommt später vielleicht auch noch einen separaten Beitrag, mal schauen.

Das Buch dreht sich um die 17-jährige Áine (gesprochen ohn-je), die herausfindet, neben einer Banshee auch noch ein halbes Einhorn zu sein. Doch das war noch längst nicht genug. Sie klärt ebenfalls ein lang gehegtes Familiengeheimnis auf und muss der Tatsache klarkommen, die Welt vor dem Untergang zu retten, obwohl sie viel lieber ihre neu gewonnene Freiheit auskosten will, da sie gerade erst die Schule beendet hat.

Es ist eine Menge los in dem ersten Band. Die Geschichte wird innerhalb von 3 Tagen erzählt und es gibt eine viele Hürden, die Áine bei ihrem ersten Abenteuer überspringen muss.

Der erste Roman ist als Big Bad Roman gekennzeichnet. Wie ich schon in diesem Artikel erklärte, baue ich die Converted Ones Romane so auf, dass es Big Bad und einen Monster of the Week Bücher gibt, die verschiedene Themen beinhalten. Die Idee dahinter ist, dass so besser gekennzeichnet wird, wie viel Einfluss die Geschichte auf die Roman-Serie haben wird. Áines erstes Abenteuer musste natürlich mit einem Knall losgehen, dessen Auswirkungen auch in den nächsten Romanen noch zu spüren sein wird.

Die Charaktere sind mir während des Schreibens sehr ans Herz gewachsen und ich hoffe, dass es meinen Lesern ähnlich ergeht. Da ich viele irische Namen benutzt habe, findet sich im hinteren Teil des Buches ein Glossar mit der Erklärung der Aussprache. Bei irischen Namen unterscheidet sich die Schreibweise oft von der Aussprache und daher dachte ich, wäre das ganz nützlich. Ich selbst bin ja auch ein großer Fan von Glossars.

Dennoch spielt Die Höllenfahrt nicht in Irland, wie man vielleicht annimmt, sondern in einem nicht näher genannten Land, irgendwo in Europa. Ähnlich wie bei den Adaire Chroniken.

Ich freue mich schon sehr darauf zu erfahren, wie The Converted Ones – Die Höllenfahrt bei meinen Lesern ankommt. Schreibt doch gerne einen Kommentar und eine Rezension. Und vergesst nicht, ein Like auf meiner Facebookseite zu hinterlassen.

Hier geht’s übrigens zum BoD Buchshop, falls ihr ein Exemplar bestellen wollt. Auf der Seite ist es auch möglich, in die Leseprobe hineinzuschauen.

Bis dahin, alles Gute!

L.C.

That’s what she said vs. How you doing? – Können The Office und Friends verglichen werden?

Pola Swanson; Made with Canva

Hallo allerseits,

dieses Mal bin ich zurück mit der Frage: Können The Office und Friends fair verglichen werden? In den letzten Jahren sieht man immer mal wieder, wie sich die Fans von The Office mit denen von Friends streiten. Das ist nicht neu, denn Friends-Fans und Seinfeld-Fans stritten sich in den 90er Jahren um gleiche Themen. Natürlich beanspruchen die Fans, das ihre Serie die einzig richtige ist, was Witz, Cast und Geschichten angeht. Währenddessen diejenige, die beide Serien mögen sich zurücklehnen und … nun … mehr Spaß und weniger Streit im Leben haben. Ist doch auch mal was.

Aber ist das eigentlich so einfach festzustellen? Kann man Friends und The Office tatsächlich vergleichen?

Meine Meinung? Eher nein.

Warum ist das so? Nun, beginnen wir am Anfang und finden es heraus.

Allein das Genre der beiden Serien ist komplett verschieden, auch wenn man dies nicht auf den ersten Blick nicht meinen mag. The Office ist eine Comedy Sendung. Das heißt, es gibt keinen eingespielten Laugh-Track, die Sendung wird nicht vor Publikum gespielt. Auch die Kulissen sind ein wenig freier aufgebaut. Anders als bei Sitcoms die vordergründig immer auf Bühnen zu finden sind – gerade wegen den Zuschauern. Friends ist eine Sitcom, die alle der oben genannten Merkmale aufweist. The Office hat eine Menge verschiedener Kulissen, diverse Innen- und Außenaufnahmen. Ein großer Vorteil, meines Erachtens, um so eine „realere“ Atmosphäre zu schaffen. Nichtsdestotrotz machen diese fehlenden Eigenschaften eine Sitcom nicht unbedingt schlechter.

Dazu  – und das muss man ganz nach oben stellen, weil das eigentlich der größte Unterschied ist –  gehört The Office zu den Mockumentery-Serien. Das heißt, es wird so getan, als sähe man eine Dokumentation eines – im Falle von The Office – Büros. Man verfolgt die Leute, die im Büro arbeiten und daher auch jedem, der ins Büro kommt oder mit ihnen zu tun hat. Friends hingegen soll das „wahre“ Leben darstellen. Man soll glauben, man schaue den Darstellern zu, wie sie ihr Leben leben, während es ziemlich deutlich gemacht wird, dass wir bei The Office nur die Ausschnitte sehen, die die „Kamera“ uns zeigt. Genau aus diesem Grund sieht man z.B. auch nicht jedes Mal, wenn Pam und Jim einen Wochenendausflug machen. Aber man sieht sie am „Montag“ den Redakteuren im Interview darüber berichten (und auch wenn es solche Episoden gibt, dann begleitet die Kamera die Protagonisten aus irgendwelchen Gründen).

Ein weiterer Unterschied ist für mich der Inhalt beider Sendungen. Bei Friends dreht sich alles um die Freundesclique, die in ihren 20ern und 30ern das Leben erkunden. Es gibt Nebencharaktere, dennoch wird der Hauptcast die gesamte Zeit eng beieinander gehalten. Es gibt keine Ausstiege, Recasts, niemand der hinzukommt. Die sechs Freunde bleiben von Anfang bis Ende, ohne Ausnahme. Ihre Geschichten drehen sich um die zwischenmenschlichen Beziehungen untereinander. Jobs, Familie, Love-Interests und andere Bekannte werden höchstens für kleinere Geschichten dazugeholt, und falls sie den Hauptcast zu sehr beeinträchtigen, wird die Geschichte umgeschrieben, sodass unsere Freunde wieder zum Hauptthema werden. Man siehe z.B. die Ross und Emily Geschichte. Dass Ross Rachels Namen am Altar sagt, zieht man Rachel automatisch in die Geschichte hinein. Die Möglichkeit, dass Emily eventuell für ein bis zwei Staffeln bleiben könnte und Teil der Clique wird, wird in keinster Weise versucht, wie in anderen Serien. Ebenso wird sie als Charakter ziemlich nach außen gedrängt. Wir sehen Ross‘ Versuche, die Hochzeit und die darauffolgende Trennung zu verarbeiten. Emily ist dabei selbst kaum mehr existent und spielt höchstens eine Gastrolle.  Auch als Mike, Phoebes späterer Ehemann, in den Cast kommt, wird sehr darauf geachtet, dass er nicht mehr Screentime in der Gruppe bekommt, als der Rest der Bande. Stattdessen wird er oft als „unabkömmlich“ gezeigt. Wie z.B. als er an Phoebes Geburtstag arbeiten muss. So steht die Gruppe wieder im Vordergrund.

Ganz anders bei The Office. Die Serie zeigt von Anfang an ziemlich deutlich, dass Charaktere kommen und gehen. So wie es im Leben nun mal so ist. Jim zieht für mehrere Folgen sogar aus Scranton weg. Als Zuschauer sehen wir solange ein neues Set und auch neue Charaktere wie Andy oder Karen, die nicht von Beginn dabei sind und später mit Jim nach Scranton zurückkehren. Gleichzeitig bleibt das Scanton Set aber erhalten und wir werden Zeuge von zwei verschiedenen Sets und Geschichten. Bei The Office werden Nebencharaktere in den Hauptcast befördert, wie z.B. Darryl. Einige Charaktere steigen aus (Bsp. Michael), andere fehlen für mehrere Folgen (z.B. Andy). Nebencharaktere kriegen öfters Episoden, wo sie auch im Focus stehen (DeAngelo), obwohl sie nur ein paar Folgen später wieder aus der Serie verschwinden. Und obwohl wir geliebte Charaktere wie z.B. Dwight haben, die den Handlungsbogen oft stark beeinflussen, so steht The Office ganz klar hinter dem Titel, dass es hier um das Leben im Büro handelt und es sich nicht unbedingt nur im die sich darin befindenden Charaktere drehen muss. Während Friends ganz klar die Freunde in den Fokus stellt und daraus kein Geheimnis macht.

Als nächsten Punkt kann man anmerken, dass The Office und Friends verschiedene Zuschauergruppen ansprechen. Friends sollte die Twens in den 90ern zeigen. Ihre Probleme und Wünsche darstellen. Noch nicht jeder weiß, was er mit seinem Leben tun möchte (z.b. Rachel), manche haben Geldprobleme, weil ihre Jobs ihnen nicht viel einbringen (z.b. Joey). Man feiert Partys, versucht erwachsen zu werden, zu heiraten und Kinder zu kriegen … Die Probleme werden ans Alter der Charaktere und damit den Zuschauern angepasst.

Derweil The Office durch seine Charaktervielfalt so gut wie alle Altersgruppen anspricht. Die Serie hat ältere Charaktere (z.b. Stanley) und jüngere (z.B. Jim). Charaktere, die ihren Job zunächst als temporär betrachten (z.B. Pam), Praktikanten (z.b. Ryan) oder Chefs (z.b. Michael). Die daraus resultierenden Probleme betreffen daher alle Altersgruppen und Klassen.  Es gibt die etwas wohlhabenderen Personen , genau wie diejenigen, die mit Geldproblemen zu kämpfen haben.  Man zieht einen etwas anderen Schnitt durch die Gesellschaft, als es bei Friends der Fall ist.

Fazit

Ich liebe beide Serien sehr und schaue sie mir gerne an. Jede Serie hat ihren eigenen Humor, was ich mag. Und ich mag es eben auch, dass beide so verschieden sind. Auch was ihre Geschichten betrifft.

Etwas, was beide Shows gemeinsam haben, ist, dass sie in den letzten Jahren hier und da in Kritik geraten sind. Bei The Office mit dem manchmal etwas herberen Humor und Friends wegen dem Mangel an Diversität im Cast. Fakt ist, beide Serien sind nicht dafür gedreht worden, um in zwanzig Jahren mit dem heutigen Standard gemessen zu werden. Aber das werden die Serien, die momentan gedreht werden, auch nicht. Wer weiß denn schon, wie sich die nächsten 20 Jahre entwickeln werden, an welchen Maßstäben sich die heute gedrehten Serien messen müssen. Einen solchen Vergleich zu ziehen ist immer unfair, deshalb sollte man eine Serie immer nur in dem eigenen historisch gesellschaftlichen Rahmen vergleichen, in dem sie damals erschienen ist.

Für mich sind sowohl Friends als auch The Office nicht zu vergleichen. Es sind zwei verschiedene Shows, die aber beide eine sehr hohe Qualität vorzuweisen haben. Ihre Drehbücher sind witzig, sie unterhalten uns. Und die Schauspieler zeigen uns eine wunderbare Leistung. Man sieht deutlich, wie viel Liebe zum Detail in beiden Serien steckt.

Sicher, man muss nicht beide Serien gleich oder überhaupt mögen. Jeder Geschmack ist verschieden. Und es ist in Ordnung, eine der beiden Serien mehr zu mögen. Und genau da zeigt es ja auch, dass die beiden Serien eben nicht zu vergleichen sind. Gerade weil es so viele Unterschiede gibt, die der eine mag und der andere nicht.

Insofern, bis zum nächsten Mal…

 

Die Adaire Chroniken – Verkündung des Titels

Hallo allerseits,

lang ist es her, seitdem die „Adaire Chroniken – Ein Hauch von Geheimnis“ im Handel erschienen ist. Allerdings hat das Warten auf das Staffelfinale bald endlich ein Ende, denn ich stehe kurz vor der Fertigstellung des letzten Bandes der ersten Staffel.

Ein Grund für die Wartezeit, ist vor allem die horrende Seitenzahl, auf die ich ehrlich gesagt nicht wirklich vorbereitet gewesen bin. Die Geschichten der ersten Staffeln zu Ende zu bringen, hat mich deutlich mehr Zeit als erwartet gekostet. Nichtsdestotrotz war dies notwendig, schließlich formen sich hier zum Teil auch die Geschichten für die nächste Staffel.

Weil die Zeit nun gekommen ist, möchte ich gerne den Titel des neuen Buches verraten, auch um die Spannung etwas zu erhöhen 😉 :

Die Adaire Chroniken – Haben Sie das von den Adaires gehört?, wird die Bookisodes 1.18. – 1.27. beinhalten und wird die Zeit zwischen Halloween und Silvester beschreiben.

Da ich oft dazu neige, mehr zu verraten, als ich sollte, halte ich mich lieber mit großen Ankündigungen zurück.  Dennoch möchte ich ein paar Dinge verraten, die die Vorfreude auf das neue Buch schüren könnten:

Jordan wird sich ihren Gefühlen für Clark bewusst.

Stan erfährt eine unangenehme Wahrheit.

Jacob darf endlich Gast in seiner Lieblingsmusikshow werden.

Erin bekommt eine neue Freundin, die vor allem ihrem Vater sehr missfällt.

Am Ende des Jahres werden einige Veränderungen auf die Familie Adaire zukommen. Im Fokus steht hier vor allem Jacob.

Ein genaues Erscheinungsdatum steht leider noch nicht fest, ich gehe aber davon aus, dass es im August endlich soweit sein wird.

Bis dahin alles Gute,

Pola

 

Converted Staffel 1: Vorerst aus dem Verkauf genommen

Wie bereits angekündigt, arbeite ich an einer kompletten Überarbeitung meiner Bookisode-Fantasy-Reihe Converted.

Aufgrund dessen habe ich alle bislang erschienenen Bookisoden vorerst aus dem Verkauf genommen, um eine möglichst zufriedenstellende Neuauflage zu erarbeiten. Wie BoD mir schrieb, wird die Löschung zum Monatsende vorgenommen.

Bislang plane ich die Neuauflage ähnlich wie bei den Adaire Chroniken zu verfassen, also mit mehreren Printausgaben, weil ich bereits jetzt absehen kann, dass die Seitenanzahl der einzelnen Bookisodes sehr wahrscheinlich die Grenze der mir möglichen Seitenanzahl pro Buch bei BoD deutlich übersteigen wird.

Wann es soweit ist? Nun, ich werde die Termine so bald wie möglich herausgeben – wann immer ich selbst darüber im Klaren bin 😀

Bis demnächst,

Pola

PS: Wer trotzdem etwas Lesestoff haben möchte, hier geht’s zu meinen bislang erschienenen Büchern.

Die Adaire Chroniken – Das große Staffelfinale: Ein Zwischengedanke

Meine lieben Leser,

obschon es bei uns (für manche zum Glück) noch eine Weile bis zum nächsten Weihnachtsfest hin ist, so wird die Familie Adaire ihr großes Staffelfinale in den letzten Tagen des Jahres 1960 feiern.

Wer sich zurückerinnert, im Prolog des allerersten Bandes Was vom Tage übrig blieb , zieht Jordan Adaire ein Fazit über das vergangene Jahr und stellt dabei fest, eine Menge Ärgernisse überwunden zu haben und ebenfalls auf ein eher unsicheres, neues Jahr zu blicken.

Die Frage, die ich mir beim Schreiben stellte, lautete : Wie viel verrate ich in diesem Prolog? Und wie viel ist zu viel, falls Story-Änderungen oder Spoileralarm dann die Lust zum Lesen mindern?

Natürlich hatte ich die Geschichte im groben zusammen, aber nach nun mehr zwei Büchern und einem im Schreibprozess, muss ich gestehen: Die Geschichten sind noch einmal deutlich ausschraffierter geworden als zunächst erdacht. Das wird vor allem an der Seitenzahl ersichtlich. Bereits bei Ein Hauch von Geheimnis, musste ich die Schriftgröße minimieren, da sonst das Buch im Verkauf teurer gewesen wäre. Trotzdem finde ich, hat es sich gelohnt, der Story mehr Raum zu geben, denn so konnten sich die Charaktere mehr öffnen.

Jetzt, wo ich mich langsam dem Ende der Staffel annähere, merke ich, wie der Kreis sich langsam schließt. Die ersten Geschichten sind da, das erste Fundament steht und ich denke, die letzten Storys für die Familie Adaire stellen einen ganz guten Ausgangspunkt für Staffel 2 dar.

Ich weiß bereits jetzt, dass Staffel 2 eine Menge Arbeit und Seiten kosten wird, denn allein beim groben Abriss der Geschichte sprechen wir von einem erheblichen Umfang. Trotzdem glaube ich, dass die erste Staffel dem in nichts nachstellen wird.

Generell lernt man bei einer ersten Staffel die Charaktere erst einmal kennen. Neben- und Kurzzeitcharaktere helfen dabei, die Hauptcharaktere ein wenig besser zu verstehen. Zunächst geht es darum, gewisse Charaktere entweder lieben oder hassen zu lernen. Auch wird es am Ende einer ersten Staffel immer einige Umbrüche geben.

Auch bei den Adaires wird es eine kleine neue Ausrichtung geben, denn letztlich werden die angefangenen Geschichten im großen Teil auserzählt sein. Trotzdem spüren wir auch in der 2. Staffel weiter die Nachwehen der vorangegangenen.

Aber nun zurück zu Staffel 1. Und vor allem zu ihren Geschichten und Protagonisten.

Ganz vorne bei den Geschichten haben wir natürlich die kleine Intrige von Clark und Jill, die die doch sehr die angeknackste Ehe von Jordan und Stan belastet. Kennengelernt durch einen Zufall, haben sie sich zu einem Duo Infernale entwickelt, was sich aber gleichzeitig Spinne Feind ist. Obschon beide dasselbe Ziel verfolgen, verlieren sie sich stets in internen Streitereien. Auch im 2. Band konnten wir am Ende einen großen Streit verfolgen, weil Jill Clarks Befehlen nicht mehr folgen wollte.

Natürlich liegt es nahe für Jill, den Spieß jetzt einfach umzudrehen. Aber ob ihr das so nützlich wäre?

Generell fragt man sich, inwieweit eine solche Intrige am Ende überhaupt funktionieren kann. Ist es möglich, solch einen Plan lange geheim zu halten? Oder gar erfolgreich abzuschließen?

Vor allem Dwights Auftauchen bringt sowohl Jill als auch Clark in Bedrängnis. Eines ist sicher: Es wird etwas passieren. Aber was?

Kommen wir zum nächsten Punkt: Dem rebellischen Jacob.

Jacob ist ein Charakter, der mir doch sehr ans Herz gewachsen ist. Generell mag ich die beiden Teenager-Rollen, da jene einfach noch sehr unverbraucht sind. Als Erwachsener hat man bereits eine Menge Erfahrungen gesammelt und wurde durch diese auch geprägt. So etwas schlägt sich auch in den Charakteren nieder. Ein sechzehnjähriger Clark würde eventuell ganz anders handeln oder aber sein Handeln würde bei Außenstehenden als komplett anders angesehen werden. Jacob und Erin stehen allerdings ziemlich am Anfang ihres Lebens. Jeder Erfahrungswert ist kostbar und jegliche Erkenntnis prägt.

Was ich an Jacob so mag, ist, dass er tatsächlich ein Rebell ohne ersichtlichen Grund ist. Er ist ein netter Junge, der seine Familie liebt und sie beschützt. Dennoch schafft er es einfach nicht, keine Schwierigkeiten zu provozieren. Er probiert gerne neue Dinge aus, auch wenn er weiß, wie gefährlich sie sind. Dazu fällt es ihm schwer, sich anzupassen, weshalb er gerne übertreibt. Jacob hegt einen großen Beschützerinstinkt, was im letzten Band erneut zu Schwierigkeiten führen wird. Dennoch kann er schwer Grenzen ersehen und diese einhalten. Insofern würde ich ihn als einen der komplexeren Charaktere sehen.

Seine Entwicklung wird eine der interessantesten werden, davon gehe ich stark aus. Allerdings weiß ich auch schon, was mit ihm als nächstes passieren wird, weshalb dies keine Hellseherischen Kräfte benötigt 🙂

Auch Erin ist ein komplexer Charakter. Sie ist zunächst schüchtern, aber Johnnys Tod wird sie im folgenden Band nicht nur beschäftigen, sondern auch sehr prägen.

Dabei sprechen wir nicht nur von Johnnys Tod. Als schüchternes Mädchen ist sie natürlich gutes Futter für Hänseleien aller Art gewesen. Und obwohl ihre Ansichten, was zum Beispiel Emanzipation angeht, doch sehr progressiv sind, so traut sie sich als Jugendliche natürlich nicht allzu sehr aus ihrem Schneckenhaus heraus.

Erin hatte es diese erste Staffel schwer, das Finale wird es ihr ebenfalls nicht einfach machen. Dennoch steckt in ihr Potenzial für eine sehr starke Frau.

Was Stan angeht? Nun, natürlich kann man ihn als eine Art Schuldigen sehen, genauso wie eine Art Spielfigur, doch Fakt ist, auch er ist nur ein Mensch mit Fehlern. Stan spiegelt meiner Meinung nach einen sehr unsicheren Menschen wider, der sich in der Rolle des „Mann im Hauses“ weniger wohl fühlt als er zugibt. Die Tatsache seiner Eifersucht treibt nicht Jordan in die Arme eines anderen Mannes (jedenfalls zu Beginn), sondern ihn in die Arme einer anderen Frau. Und obschon Jordan Gefühle für Clark entwickelt, hatte doch alles mit Stan und Jill begonnen.

Stan liebt seine Familie und ist hin und hergerissen, was seine Gefühle angeht. Zunächst lässt er seinen Ehefrust bei Jill heraus, dann aber bemerkt er, wie viel Freude sie ihm bereitet. Etwas, was ihn vielleicht verwirrter zurücklässt als erdacht.

Dadurch, dass Jordan und er so früh Eltern wurden, waren sie mehr oder minder dazu gedrängt, zu heiraten, konnten dabei aber niemals austesten, ob sie einander auch wirklich haben wollten. Genau jenes Schicksal kann ihnen nun zum Verhängnis werden.

Natürlich stellt sich deshalb die Frage: Sind beide wirklich füreinander bestimmt?

Und das führt uns zu Jordan, denn um sie und ihr Leben geht es eigentlich am meisten. Jordan ist über- wie unterfordert, eine liebende Mutter, die es gleichzeitig aber auch gerne übertreibt. Sie leidet unter den Zurückweisungen ihres Mannes und hat das Gefühl, vom Leben abgehängt zu werden, da sie sich nicht mehr gebraucht fühlt. Trotzdem merkt man stetig, dass ihre Familie sie dennoch dringend benötigt, weil sie der Leim ist, der das Schiff zusammenhält.

Jordans Über- und Unterforderung als Frau und Mutter lässt sie am Ende verzweifeln und zum Alkohol greifen. Sicherlich fragt man sich, wie weit dieses Problem gehen wird. Alles begann mit einem Streit und es endete (bislang) mit der Tatsache, dass Jordan tatsächlich Gefühle für einen anderen Mann hegt. Noch hält sie an ihrer Ehe fest. Wegen der Tradition. Wegen der Gesellschaft. Wegen ihrer Kinder. Wegen vermeintlicher Perspektivlosigkeit.

Aber wie lange werden diese Argumente reichen?

Zum Glück gibt es noch ein 3. Band, welches einige dieser Fragen klären wird. Genug Ideen gibt es noch in meinem Kopf. Und ich werde versuchen, sie möglichst rasch niederzuschreiben 🙂

Die Adaires liegen mir sehr am Herzen, wie man vielleicht bemerkt, denn ich mag ihre Geschichten äußerst gerne und schreibe sie auch mit sehr viel Enthusiasmus. Vielleicht liegt es daran, dass sie mich bereits so lange begleiten und ich ihre Geschichten schon eine ganze Zeit in meinem Kopf habe. So oder so, jetzt ist die Zeit gekommen, sie endlich niederzuschreiben.

Genau aus diesem Grund hoffe ich, bald das große Staffelfinale veröffentlichen zu können, damit auch meine Leserschaft immer mehr Freude an dieser Familie entwickeln kann.

Bis dahin alles Gute,

Pola

Die Adaire Chroniken – Der ersten Bookisode Titel stehen fest!

Nach der Veröffentlichung ist vor der Veröffentlichung!

Meine lieben Leser,

es ist noch nicht so lange her, seitdem Flapper! Das Leben der Theda McGuffin erschienen ist, trotzdem arbeite ich bereits jetzt an dem dritten und letzten Teil der ersten Staffel der Adaire Chroniken.

Wie immer fällt es mir besonders schwer, einen guten Namen für ein gesamtes Buch finden, was das Buch natürlich mehr oder minder in einem Wort oder einem Satz erklärt.

Bei den Adaire Chroniken habe ich es mir deshalb zur Gewohnheit gemacht, das Buch einfach wie eines seiner Kapitel zu nennen, da ich denke, dass diese Handhabe am Ende die beste Titelwahl ist. Letztlich repräsentiert ein Titel ja auch immer das Buch, also was liegt näher, als das Buch nach einem der Bookisodes zu benennen?

Sicherlich stehe ich erst am Anfang des Schreibprozesses, und auch wenn ich bereits voller Ideen und Tatendrang bin, wird es noch einige Zeit in Anspruch nehmen, das Buch für eine Veröffentlichung vorzubereiten.

Nichtsdestotrotz möchte ich kurzerhand die Neugier etwas nehmen und habe beschlossen, die (vorläufigen) ersten Bookisode-Titel des Buches zu präsentieren.

Diese lauten:

Das gefährliche Hobby des Johnny K.
Haben Sie das von den Adaires gehört?
Recht haben und Recht kriegen

Bislang neige ich dazu, einen dieser Überschriften auch für mein Buchtitel zu benutzen, letztlich wird dieses letzte Buch das Staffelfinale für die erste Staffel der Adaire Chroniken darstellen. Daher überlege ich natürlich eifrig, ob der passende Name noch gefunden werden muss oder aber ich auf meine erste Idee zurückgreifen werde.

In den nächsten Wochen wird sich das alles noch weiter herauskristallisieren, wie ich hoffe. Denn wie gesagt, nach der Veröffentlichung ist vor der Veröffentlichung und Converted – Die Konvertierten wartet darauf, als nächstes in Angriff genommen zu werden, um nicht bloß überarbeitet zu werden, sondern auch im Print zu erscheinen 🙂

Alles Gute, Pola

 

%d Bloggern gefällt das: