„The Blair Witch Project“ & „The Blair Witch“ – Ein kurzer Vergleich

Hallo allerseits,

heute bin ich mit einem kurzen Vergleich zweier Filme aus dem „Blair Witch“- Franchise zurück. Aber Achtung! Dieser Artikel ist nicht spoilerfrei!

Insgesamt kommt die Filmreihe auf 3 Filme. Ich persönlich kannte lange Zeit nur den zweiten, während ich den ersten immer nur Ausschnittsweise gesehen habe. Daher dachte ich mir, wäre jetzt der Zeitpunkt gekommen, mir alle 3 Filme anzusehen. Und da der erste und der dritte Teil sich ähneln, passen sie am besten dazu, verglichen zu werden.

Übrigens, um ständige Wiederholungen zu vermeiden, nenne ich die Filme im Rest des Artikels nur noch „Blair Witch“ 1 und 3.

Zum Inhalt muss ich, denke ich, nicht viel sagen. In beiden Filmen geht es darum, dass eine kleine Gruppe von Menschen mit Kameras bewaffnet in den Wald gehen, um dort die Legende der „Blair Witch“ zu studieren. Es dauert nicht lange, dann passieren schon die ersten merkwürdigen Vorkommnisse. Teil 3 ist mehr oder minder eine direkte Fortsetzung, denn einer der Charaktere ist der Bruder einer der Verschollenen aus dem ersten Teil.

Beide Filme sind dem Found Footage Genre zuzuordnen, d.h. wir werden Zeuge von „gefundenem“ Filmmaterials, was immer seine Vor- und Nachteile aufweist. Es ist Geschmackssache, ob man Filme dieser Art mag. Bei „Blair Witch“ wurde meiner Meinung nach wirklich gut gearbeitet und ich finde die Filme sehr angenehm zu sehen.

Bei Found Footage sehen wir nur das, was gefilmt wurde, es gibt keine Rückblenden oder ähnliches. Tatsächlich geisterte Material des ersten Teils damals vor der Premiere bereits im Internet herum und einige Leute hielten es für echt. Erst später wurde bekanntgegeben, dass die Aufnahmen nur zu einem Film gehörten. Hier kann man besonders gut erkennen, wie realitätsnah der erste Film war.

Und genau hier beginnt mein Vergleich.

Denn der erste Film ist genau das: Realitätsnah aufgebaut. Es gibt keinerlei übertriebene Gewalt, keine großen Special-Effects. Man spielt mit dem Ungewissen, mit einer „Kraft“ die man nicht sieht. Die Spannung, gepaart mit dem Angstgefühl wird so langsam aber stetig aufgebaut. Und bis zuletzt wird einem weder gezeigt noch erklärt, was eigentlich genau passiert ist. Man wird mit einem unwohlen Gefühl zurückgelassen. Dieser Film ist ganz gewiss darauf aus, eine spannende Atmosphäre aufzubauen, anstatt mit Gewalt zu punkten.

Im 3. Teil hingegen legt man deutlich eine Schüppe drauf. Zwischen dem 1. und 3 Teil liegen ungefähr 17 Jahre. Mittlerweile wird jeder Zuschauer von der „Blair Witch“ gehört haben. Daher ist es nachvollziehbar, dass die Macher des 3. Teils sich etwas ausdenken mussten, um den Film interessant zu machen. Da ich der Meinung bin, dass gerade die Frage, ob das nun echtes oder gefaktes Filmmaterial war, viel zu dem Erfolg des ersten Filmes beigetragen hat, diese Möglichkeit im Jahr 2016 aber nicht mehr bestand, hat man sich ganz klar dafür entschieden, den Film brutaler zu gestalten. Wir sehen diesmal deutlich mehr Blut, das Übernatürliche wird erheblich gesteigert. Man spielt nicht mehr mit dem Ungewissen und baut die Spannung langsam auf, sondern zeigt recht deutlich, zu was die Blair Witch fähig ist. Zelte werden in die Luft geworfen, wir werden Zeuge ziemlich blutiger und auch teilweise ekliger Szenen. Dazu dürfen wir uns sogar auf den Anblick der Blair Witch freuen und kriegen sogar eine neue Regel mit auf den Weg, nämlich, die Blair Witch nicht anzuschauen, weil darauf der Tod steht.

Teil 3 setzt ganz klar das typische Verhalten eines Sequels voraus: Es gibt mehr Brutalität und vor allem mehr Opfer.

Wie bereits oben erwähnt, ist Found Footage immer eine Geschmackssache. Ich schaue bei weitem nicht genug dieser Filme, um hier genug darüber sagen zu können. Dennoch habe ich mich unterhalten gefühlt und mag die Art und Weise beider Filme. Natürlich ist, was die verschiedenen Kameraqualitäten angeht, mehr im Jahr 2016 drin gewesen. Seien wir ehrlich, heutzutage kann man halt mit weniger Geld mehr Equipment kaufen, weshalb man von vorn herein ein viel klareres Bild hat. Auch die Kulisse des Walds in „Blair Witch“ gefällt mir nach wie vor sehr gut.

Zum Plot, na ja, hier muss man sagen, dass sich der 3. Teil nicht wirklich vom 1. unterscheidet. Sicher, im ersten Teil möchten junge Leute die Legende der Blair Witch untersuchen, während der dritte Teil das Verschwinden von James‘ Schwester Deborah untersuchen möchte. Nichtsdestotrotz würde ich nicht wirklich sagen, dass der dritte Teil vom Plot her besonders unterschiedlich ist. Während der Konflikt sich im ersten Teil über eine verschwundene Karte dreht, die das ganze Unterfangen erschwert, hat Teil drei damit zu kämpfen, dass einige aus der Gruppe den anderen bewusst Angst gemacht haben, um die anderen von der Existenz der Hexe zu überzeugen.

Trotzdem würde ich nicht sagen, dass mich Teil 3 gelangweilt hat, im Gegenteil. Man hat klar versucht, mit all den neuen Aspekten ein Gegengewicht zu schaffen, da man nun mal den Zauber des ersten Films durch verschiedene Faktoren nicht mehr einfangen kann. Obwohl sich Teil 1 und 3 vom Genre her mehr ähneln (Teil 2 war kein Found Footage Film), hat mich der 3. Teil hin und wieder mehr an den 2. Teil der Reihe erinnert – gerade durch die gesteigerte Brutalität in einigen Szenen.

Fazit

Für mich ist jeder Teil der Filmreihe sehenswert. Ich würde sie auf alle Fälle empfehlen. Dennoch mir ist klar, dass die drei Filme bei allen Übereinstimmungen, auch sehr unterschiedlich ausfallen, was vielleicht nicht für jeden etwas ist. Nichtsdestotrotz kann man getrost jeden der Filme sehen, ohne die anderen gesehen haben zu müssen. Daher wird mit Sicherheit jeder wenigstens einen Film der Reihe finden, der einem gefällt.

Insofern, bis zum nächsten Mal…

Dieser Artikel spiegelt lediglich meine eigene Meinung wider. Alle Angaben sind ohne Gewähr.

Scream 6 – Meine ersten Vermutungen nach dem Trailer!

Hallo allerseits!

Endlich ist er da, der Scream 6 Trailer – oder, wie er auch unter Fans gern genannt wird: Ghostface takes Manhattan (als eine Hommage an die Freitag der 13. Reihe).

Und wie es so bei Scream üblich ist, habe auch ich meine Regeln, was das Franchise angeht. Nämlich, ich versuche möglichst spoilerfrei zu bleiben. Eine Ausnahme, denn sonst kann ich nicht genug Spoiler haben. Bei Scream gucke ich mir lediglich den Trailer an – und das war’s. Natürlich ist es in der heutigen Zeit so, dass Trailer oft genug selbst spoilern, weswegen ich den Trailer auch auf keinen Fall Frame bei Frame auseinandernehmen werde. Sonst entdecke ich hinterher noch zu viel 🙂

Dennoch, der Trailer hat mir so viel Vorfreude bereitet, dass mir einige Dinge aufgefallen sind, die ich unbedingt loswerden muss. Wie gesagt, es sind nur Vermutungen. Sie müssen nicht stimmen, können totaler Blödsinn sein und vielleicht sind einige von ihnen auch nur eine Art Wunschdenken, aber hier kommen sie.

Zu aller erst muss ich sagen, dass ich es toll finde, dass Kirby zurück ist. Gleichermaßen zeigt diese Rückkehr mir aber auch etwas ganz anderes. Nämlich, dass wir es hier mit einem Killer zu tun haben, der die Vergangenheit in die Gegenwart holt. Der Trailer zeigt nämlich nicht nur Kirby, sondern auch eine veraltet aussehende Maske und dazu einen Schrein, der allen Ghostfaces gewidmet zu sein scheint.

Was, also wenn Ghostface dieses Mal nicht hinter den Verwandten der ersten Ghostfaces her ist, wie in Teil 5, sondern hinter den restlichen Überlebenden? Zwar wissen wir, dass Neve Campbell nicht vorbeischauen wird, aber angefragt wurde sie, weshalb die Idee möglich erscheint. Hayden Panettiere und Courtney Cox sind auf jeden Fall zurück. Auch die Überlebenden aus dem 5. Teil sehen wir wieder. Wenn Ghostface also die Überlebenden töten will…wer kann hinter der Maske stecken? Ein Verwandter eines der anderen Opfer? Einige der neuen Charaktere sollen Familienmitglieder verstorbener Opfer sein. Daher wäre die Idee nicht weit hergeholt. Und falls ich mich nicht getäuscht habe, so haben wir auch nicht alle versprochenen neuen Charaktere im Trailer gesehen. Sehr verdächtig, oder?

Meine Vermutungen? Natürlich können es ein oder mehrere der Familienmitglieder sein. Aber wie gesagt, ich schaue nur ganz wenig Spoilerinfos bei Scream, daher weiß ich noch nicht, wer von den Neuen wie miteinander zusammenhängt. Also kann ich meine Ahnung hier nur auf sehr fragiles Terrain stellen. Allerdings muss ich sagen, fände ich es auf Dauer ein wenig vorhersehbar, wenn Ghostface immer wieder einer der Neuen wär, die ins Franchise eingeführt werden. Also gehen wir mal einen Schritt weiter und wagen wir uns in ein Territorium vor, was ein bisschen skandalöser ist.

Als aller erstes würde ich als mögliches Ghostface auf Kirby schließen. Ihr Motiv? Nun, Kirby war der Randy des 4. Teils. Ihr wurde ein erhebliches Horrorfilmwissen nachgesagt. Und was ist in Horrorfilmen immer der Fall? Wenn jemand überlebt, kommt der Mörder auf jeden Fall zurück. Wie könnte man also Ghostface stoppen? Genau, indem man dafür sorgt, dass es keine Überlebenden mehr gibt. Kirby könnte sich so sicher sein, dass der „Ghostface-Fluch“ gebrochen wäre. Und wer weiß, auch wenn Sidney nicht mehr mitmacht, so kann Kirbys Plan ja sein, nach New York auch Sidney einen Besuch abzustatten. Es wäre ein sehr überzeugender Twist, eine Überlebende zu Ghostface zu machen. Und tatsächlich glaubte ich im letzten Teil, bevor ich ins Kino ging, ähnliches. Da alle über Dewey sprachen, ging ich davon aus, dass er diesmal entweder Opfer oder Täter sei. Wie wir mittlerweile wissen, war er leider Letzteres.

Generell fände ich es dieses Mal besser, wenn es nicht die üblichen 2 Täter wären, sondern die Zahl ein wenig höher angesetzt wird. Vielleicht ist es in Teil 6 sogar so, dass im Laufe des Filmes schon einer der Mörder früher desmaskiert wird. Um ehrlich zu sein ist auch das einer meiner Wünsche damals rund um Deweys Ableben gewesen. Sein Tod wäre viel wirkungsvoller gewesen, hätte er als letzte Handlung wenigstens einen Ghostface enttarnt. Ich hoffe sehr, dass es in Scream 6 soweit ist, von der magischen 2 wegzukommen (und ja, ich weiß, was jetzt kommt. Roman war ein einzelner Killer, aber Scream 3 ist hier nicht gemeint. Ausnahmen bestätigen die Regeln).

Ein weiterer Punkt den ich interessant fände, wäre, wenn Sam von der guten Seite zur bösen wechselt. Versteht mich nicht falsch, ich mochte Sam gerne und fand die Leistung von Melissa Barrera wirklich gut. Ich kann bis heute nicht verstehen, warum so viele sie kritisierten. Doch hat mich die kurze Szene, die anscheinend eine Therapiesitzung war, stutzig gemacht. Sam sieht ihren toten Vater, also warum nicht eine Art Norman Bates aus ihr machen? Sie hält sich für Billy, wenn sie tötet. Das wäre eine ganz neue Richtung, die Scream einschlagen würde. Und dass sie fähig ist zu morden, wissen wir. Fragt Richie. Auch, dass sie das Messer abgewischt hat, und Ghostface dies im neuen Teil ebenfalls tut, könnte darauf hinweisen.

Aber nicht nur Sam hat das Potenzial zu Ghostface. Tara ist ebenso ein guter Kandidat. Schon in Teil 5 gab es hier und da einige Szenen, bei denen ich kurz gedacht habe, dass Tara sich gleich als Ghostface offenbart. Eine ähnliche kurze Sequenz konnte man auch im Trailer sehen. Und obwohl es ein toller Twist wäre, Tara als eine Art spät enttarnte Komplizin von Amber und Richie zu machen, so habe ich hier einige Zweifel. Ich finde die Anfangsszene im 5. Teil einfach zu gut gemacht, um zu glauben, dass sie komplett gespielt war. Wäre der Angriff im Off passiert wäre das etwas anderes. Der einzige Grund, den ich noch verstehen würde, wäre, wenn man ihren Angriff aus Gründen (evtl. Alibi) aufgezeichnet hätte, sodass er echt herüberkommen MUSSTE.

Doch nun zu meiner ultimativen Vermutung. Diese ist diskussionswürdig, so viel vorab. Vor allem aber, begann besagte Vermutung mit dem Schrein. Also, im Trailer sehen wir, dass ein Ghostface-Schrein mit allerhand Souvenirs gefunden wird. Wir entdecken so z.b. auch Stus Morgenmantel an einer Puppe. Der gute Stu. Der Charakter, der die Fans seit über 25 Jahren in zwei Gruppen unterteilt: Die „Stu lebt“ oder „Stu ist tot“ Gruppe.

Nun, es ist so, dass Kevin Williamson erst vor kurzem sagte, Stu sei tot (Scream: Kevin Williamson Confirms Matthew Lillard’s Stu Is Dead (collider.com)). Und doch, es gab und gibt bis heute die Gerüchte, dass es Gespräche darüber gab, Stu als eine Art Mastermind in Teil 3 zurückzuholen (Scream: A Deleted Scream 3 Role Reveals Stu Survived (screenrant.com)). Diese Idee wurde verworfen, weil das Studio Horrorfilme nach dem Columbine Attentat etwas handzahmer machen wollte, was die Brutalität anging. Ursprünglich sollte Stu aus dem Gefängnis eine Gruppe leiten, die dann als neue Ghostfaces agieren. Und genau das könnte jetzt in Teil 6 passieren. Ich weiß, auch ich bin eher der Meinung, das Stu durch den Fernseher getötet wurde. Zwar würde ich es lieben, wenn Matthew Lillard in irgendeiner Rolle zurückkäme, aber als Stu persönlich fände ich es etwas verwirrend. Denn mal ehrlich, diese Fernseher-Sache zu überleben, wäre wirklich sehr an den Haaren herbeigezogen. Meine Meinung darüber könnt ihr auch in meinem Artikel lesen, den ich im letzten Jahr schrieb (My Mom and Dad are gonna be so mad at me – Die Rückkher von Stu Macher – Möglich oder Quatsch). Zwar hat man (meine ich zumindest) niemals Stus Tod offen in dem Franchise zugegeben, dennoch…

Trotzdem, die gleichen Vibes die ich bekam, als ich das Intro zu Halloween Ends sah und wusste, wir werden es eher mit einem Film ohne Michael zu tun haben, habe ich erhalten, als ich den Trailer und den Schrein sah. Ich vermutete mittlerweile, dass man die Idee aus Teil 3 vielleicht aufgriff und nun eine Art Ghostface-Sekte hinter den neuen Morden stehen lässt. Und doch, für mich sollte als Mastermind nur jemand agieren, der in der Vergangenheit bereits mit Ghostface zu tun hatte. Meiner Meinung wäre das am überzeugstensten.

Dazu muss ich sagen, dass ich es hassen würde, wenn Stu trotz aller Widerstände zurückkäme und wir dann eines Showdowns mit Sidney beraubt werden würden. Nichts gegen Gale, aber sie hat kaum etwas mit Stu zu tun gehabt. Jedenfalls nicht so viel wie Dewey und Sid. Es war Tatum, Deweys Schwester, die Stu in Deweys Leben brachte. Und Sidney war mit ihm über Tatum und Billy befreundet. Zwar haben Gale und er eine Vergangenheit, allerdings käme ein Wiedersehen zwischen Sidney und Stu so viel stärker daher. Ich meine, wie viele Sätze haben Gale und Stu damals gewechselt?

Genau aus dem Grund fände ich es etwas schade, wenn wir Stu bekämen, aber keine Sidney (denn ich gehe nicht davon aus, dass Dewey ganz plötzlich doch noch quickfidel im Film erscheinen wird). Nur wenn die beiden in Teil 7 aufeinanderträfen, könnte ich mit dieser Sache Frieden schließen.

So oder so, ich bin wahnsinnig gespannt auf den sechsten Teil und kann es kaum erwarten, mir den Film anzusehen. Vor allem, weil ich bereits den fünften Teil sehr stark fand. So viel wie ich weiß, wird Scream voraussichtlich am 9. März in die deutschen Kinos kommen, also ist es nicht mehr lange hin.

Insofern, bis zum nächsten Mal…

Und für alle, die den Trailer noch nicht gesehen haben, hier gibt es die Möglichkeit:

Alle Angaben sind ohne Gewähr! Der Artikel spiegelt nur meine eigene Meinung wider!

Ranking: Hör mal wer da hämmert – Weihnachtsepisoden

Hallo allerseits!

Ein weiteres Ranking steht an! Diesmal geht es um alle acht Weihnachtsepisoden der Sitcom: „Hör mal wer da hämmert“. Diese Serie sticht meiner Meinung nach sehr heraus, was Weihnachts- und Halloweenepisoden betrifft. Bei Weihnachtsepisoden ist das natürlich weniger verwunderlich, da Tim Allen bekannterweise auch als Santa in „The Santa Clause“ zu sehen ist. Aber auch als Tim Taylor hat ihn der Weihnachtsgeist gepackt – vor allem, was seine Deko angeht.

Welches Jahr gefällt mir am besten? Finden wir es raus!

Mein Ranking

 

Platz 8

Staffel 6

In dieser Folge hilft Tim seiner Mutter beim Umzug. Dabei schwelgt er nicht nur in alten Erinnerungen sondern hat auch Probleme damit, dass die Käufer das Haus komplett umbauen wollen. Das Problem der Episode lautet vor allem: Die Vergangenheit loslassen.

Bei „Hör mal wer da hämmert“, mochte ich immer am meisten die Festtagsepisoden.  Doch während die Thanksgivingfolge in dieser Staffel relativ stark war, lässt diese Folge etwas nach. Für mich ist die Folge eher eine Art Alltagsepisode mit Weihnachtstouch. Auch wenn der Anfang und das Ende ein bisschen weihnachtliche Stimmung verbreitet, sind die anderen Episoden viel weihnachtlicher geprägt.

Platz 7

Staffel 7

Jills Mutter kommt an Weihnachten zu Besuch und bringt ihren neuen Freund mit. Natürlich ist Jill damit weniger zufrieden, vor allem da der Tod ihres Vaters noch nicht allzu lange her ist. In der B-Story geht es darum, dass es die neue „Tim-Taylor-Klausel“ beim alljährlichen Dekowettbewerb in der Nachbarschaft gibt. Für Tim heißt das, dass er seine Lichter nicht mehr so hell wie sonst machen darf. Für Tim wird das zum Problem.

Mich erinnert die Geschichte ein wenig an die Folge der 4. Staffel, wo Jills Eltern ebenso zu Besuch kamen und man das Thema Familienstreit an Weihnachten in den Vordergrund rückte. Und auch wenn das ein immer aktuelles Thema an Weihnachten ist, finde ich dennoch, dass es ein bisschen alltäglich war und man die Folge auch locker zu einer anderen Zeit hätte bringen können. Nichtsdestotrotz mag ich die Deko der Folge (auch Tool Time ist nett) und mir gefällt, dass der Dekowettbewerb wieder Thema ist. Auch die Tim Taylor Klausel ist witzig, vor allem wenn man es als kleine Erinnerung an die „Santa Klausel“ sieht.

Platz 6

Staffel 4

Jills Eltern kommen zu Besuch und streiten sich. Während ihre Mutter gerne etwas aktiver wäre, möchte ihr Vater nur seine Ruhe. Jill mischt sich deshalb ein – und der Streit eskaliert.

Auch wenn man sich weiter Mühe gibt, eine weihnachtliche Atmosphäre zu verbreiten (Wettbewerb, Deko etc…), bringt diese Folge für mich eher ein alltägliches Problem hervor, was man in jeder anderen Folge hätte haben können. In anderen Serien wäre dieses Thema kein Problem für mich, doch „Hör mal wer da hämmert“ hat nun mal sehr starke Weihnachtsepisoden, weshalb solche Folgen deshalb etwas nach hinten geraten.

Platz 5

Staffel 8

Das letzte Weihnachten im Taylor Haushalt steht an (natürlich nur Serientechnisch gesehen). Während Tims Bruder mit der Scheidung klarkommen muss, kommt Randy aus Costa Rica zurück und fühlt sich ein bisschen fremd. Wir sehen außerdem das letzte Mal, wie Tim den Dekowettbewerb führt (diesmal gegen Al) und versucht, alle bei guter Laune zu halten.

Generell ist das eher eine chaotische Folge, doch Chaotik gehört auch zu Weihnachten dazu. Zwar muss ich zugeben, hätte ich mir lieber eine Episode gewünscht, die nur die Taylors abdeckt, dennoch mochte ich, dass wenigstens der Fokus auf Randy lag. Der letzte Wettbewerb verlief etwas aktiver, was ich sehr mochte, auch dass diesmal Al mitmischt und sich mit Tim käbbelt. Was mir weniger gefiel war das Gewicht auf Tims Familie. Ich fand, die Sticheleien seiner Mutter gegenüber Marty (Tims Bruder) waren etwas unpassend und irgendwie aus der Luft gegriffen. Außerdem störte mich etwas die viele Screentime der beiden Nichten, da man sie bis in Staffel 8 eigentlich kaum sah und sie nun so viel Platz einnahmen. Wie gesagt, für die letzte Staffel hätte ich mir etwas mehr „engsten“ Familienkreis gewünscht. Positiv war hier, Randys Wiederkehr und der letzte Dekowettbewerb.

Platz 4

Staffel 5

Dieses Jahr kümmern sich die Jungs um den Dekowettbewerb, denn Tim muss einen Tag vor Weihnachten weg. Was Jill nicht weiß, Tim tut dies vor allem, weil er Jills Geschenk abholen muss. Aber kurz bevor der Rückflug nach Hause bevorsteht, macht ein Schneesturm ihn einen Strich durch die Rechnung.

Wenn man bedenkt wie wichtig Tim der Dekowettbewerb ist, ist es umso schöner in dieser Folge zu sehen, wie die Jungs den Wettbewerb regeln und wie es am Ende für sie ausgeht. Wie die Jahre zuvor auch, ist das Thema sehr weihnachtlich geprägt, denn Jill wäre mit Tims Verspätung selten so wütend, wenn es sich nicht um Weihnachten handeln würde.

Platz 3

Staffel 3

Brad wird älter, was dazu führt, dass er Weihnachten lieber Skifahren gehen würde, als mit seiner Familie zu feiern. Für Jill ist das ein No Go und es kommt zum großen Streit. Derweil ist Mark Teil eines Kinder Kirchenchors, weshalb Jill alle Hände voll zu tun hat.

Auch im dritten Jahr werden wir erneut Zeuge von Tims Dekowettbewerb. Mittlerweile kann man durchaus von einer schönen Tradition sprechen. Es gibt eine Menge Aspekte, die die Weihnachtszeit herausstechen lassen (Dekorationen, Kirchenbesuche und Vorführungen).  Ebenso gefiel mir sehr, wie sie Brads Unwillen gezeigt haben, Weihnachten mit der Familie zu feiern (welcher Teenie hatte diese Anwandlungen nicht?) und wie Tim das Problem gelöst hat. Insgesamt eine schöne Folge.

Platz 2

Staffel 2

Für mich war es eine sehr schwierige Entscheidung, mich zwischen der ersten und zweiten Staffel zu entscheiden. Ausschlaggebender Punkt war hier, dass ich denke, dass Staffel 1 vom Thema her ein realistisches Familien-Weihnachtsfest darstellt (von den Themen bezogen, weniger jetzt den „echten“ Weihnachtsmann betreffend).  Nichtsdestotrotz finde ich beide Staffeln sehr stark und der Weihnachtsfaktor ist hier besonders hoch.

Brad und Randy sammeln Geld für die Armen – bis sie merken, dass sie sich auch selbst eine Kleinigkeit davon kaufen können. Als ihre Eltern das rausbekommen, ist der Ärger groß.

Auch dieses Jahr gibt es den Dekowettbewerb. Generell finde ich die Deko in der Serie immer sehr weihnachtlich – auch was Tool Time betrifft. Das Hauptthema der Folge mag ich gleichermaßen. Dass Jill und Tim ihre Kinder nicht wild anschreien, sondern ihnen klar machen, warum sie Spenden sammeln und wie sie dann die Situation lösen gefällt mir sehr. Es ist eine schöne, weihnachtlich starke Episode.

Platz 1

Staffel 1

Wie schon oben genannt, kommt diese Folge auf den ersten Platz, weil sehr viele Themen aufgegriffen werden, die man zuhause wirklich zu Weihnachten erleben kann. Es geht nicht nur um Vorbereitungen zum Krippenspiel, sondern auch darum, wie man am besten damit umgeht, wenn die Kinder Fragen stellen, ob es denn nun einen Weihnachtsmann gibt oder nicht. Die Themen dieser Folgen sind weihnachtlich und hätten in keine andere Episode gepasst. Natürlich gibt es auch den unrealistischen Hollywoodtouch des Besuch des Weihnachtsmannes, wie man ihn gerne in TV-Serien bringt, dennoch ist es eine schöne herzerwärmende Folge. Die erste Staffel einer Serie legt immer den Grundstein für kommende Staffeln und diese Folge zeigt deutlich, wie beliebt Weihnachten im Hause Taylor ist. Ganz besonders schön finde ich auch, dass dies hier der Beginn des Dekowettbewerbs ist, den „Hör mal wer da hämmert“ acht Jahre begleiten wird.

Fazit

Wie oben erwähnt, sticht „Hör mal wer da hämmert“ deutlich heraus, wenn es um Weihnachten geht. Und obwohl ich die ersten Jahre der Serie am stärksten sehe, was das Weihnachtsfeeling angeht, so kann man wirklich jede Folge zur Weihnachtszeit schauen und sich gut unterhalten sehen.

Insofern, bis zum nächsten Mal…


Der Artikel spiegelt nur meine eigene Meinung wider. Alle Angaben sind ohne Gewähr.

Buchtipp: Christmas Carols- Andrew Gant

Hallo allerseits,

Christmas Carols – From Village Green To Church Choir von Andrew Gant. Profile Books, 2014

diese Woche bin ich wieder mit einem, diesmal weihnachtlichen, Buchtipp zurück. Es geht um : „Christmas Carols – From Village Green To Church Choir“ von Andrew Gant. Das Buch erschien 2014 bei Profile Books und es ist auf Englisch erschienen. Das Buch kommt auf ca. 247 Seiten. Soweit mir bekannt ist, gibt es  leider noch keine deutsche Übersetzung. ABER! – und das ist sehr toll – meine Ausgabe hatte sogar eine CD dabei, auf der tolle Weihnachtslieder zu finden waren und die natürlich passender Weise auch im Buch vorkommen.

Da ich ein großer Weihnachtsfan bin und auch Weihnachtslieder sehr mag, interessiere ich mich schon seit einiger Zeit für die Herkunft von Weihnachtsliedern. Bei diesem Buch wird man dahingehend auf jeden Fall fündig. Aufgeteilt ist das Buch in 22 Kapitel. Es werden diverse Weihnachtslieder besprochen u.a. „Adeste Fideles“ oder „The Twelve Days of Christmas“. Dazu liefert Gant auch Texte mitsamt Noten zu den besprochenen Liedern. Die Geschichte hinter den Carols ist sehr interessant und man kommt dadurch richtig in Weihnachtsstimmung.

Auch das Cover des Buchs finde ich sehr festlich gehalten. Vor allem gefällt mir das goldene Notensystem, was sich im Hintergrund um den Titel schwingt.

Fazit

Ich empfehle das Buch jedem, der Lust hat, etwas mehr über Weihnachtslieder zu erfahren oder der einfach so interessiert an Musik(geschichte) ist. Natürlich ist das Buch eher auf englische „Carols“ bezogen (oder besser gesagt, eher in England bekanntere Lieder), dennoch kennt man auch als Deutscher sicherlich ein paar von ihnen und kommt auf jeden Fall auf seine kosten.

Insofern, bis zum nächsten Mal!


Alle Angaben ohne Gewähr. Der Artikel spiegelt nur meine eigene Meinung wider.

Filmtipp: Mrs. Santa Claus

Hallo allerseits,

Mrs. Santa Claus (1996); Hallmark Entertainment, Schröder Media (Distributor Deutschland)

heute bin ich mit einem weihnachtlichen Filmtipp zurück. Ich habe den Film selbst erst vor wenigen Tagen zum ersten Mal geschaut. Doch er gefiel mir auf Anhieb, also dachte ich, schreibe ich darüber. Es geht um den Film „Mrs. Santa Claus“.

Der Film erschien bereits 1996, doch bisweilen scheint es eher so, als sei er nicht allzu bekannt in Deutschland. Zu Unrecht, wie ich finde. In „Mrs. Santa Claus“ spielt Angela Lansbury die Ehefrau des Weihnachtsmann. Weil sie sich unbeachtet fühlt, begibt sie sich mit dem Schlitten auf einen Ausflug. Doch das Rentier verletzt sich und Mrs. Claus muss in New York  notlanden. Da es einige Tage dauert, bis sie wieder zurück zum Nordpol kann, kommt sie bei einer Familie unter und erlebt so einige Abenteuer.

Der Film ist ein weihnachtliches Musical mit historischem Bezug. Ich weiß, das ist nicht für jeden etwas, aber es ist mal eine etwas andere Weihnachtsgeschichte. Und ja, der Film übermittelt einem ein wenig einen Theatervibe. Ich weiß nicht, ob die Geschichte aus dem Theater stammt oder bereits dort aufgeführt wird, aber meiner Meinung nach eignet sich diese Geschichte perfekt dafür.  „Mrs. Santa Claus“ beschäftigt sich mit Themen wie Frauenwahlrecht und Kinderarbeit (also Themen aus den 1910er Jahren) aber auch mit den typischen weihnachtlichen Themen wie Nächstenliebe und Familie. Die Lieder fand ich nicht schlecht und mir hat vor allem gefallen, dass der Film lockerer gestaltet war, als ich annahm – gerade wenn man bedenkt, dass das Thema Kinderarbeit im frühen 20. Jahrhundert anspricht. Kostüme und auch Kulisse sind ebenfalls sehr ansprechend und übermitteln ein weihnachtliches Gefühl. Natürlich gibt es am Ende für jeden ein Happy End, also kann man sich darauf einstellen, dass alles gut wird – wie in jedem weihnachtlichen Familienfilm.

Fazit

Ich weiß, dass es Leute gibt, die weder Musicals noch Weihnachtsfilme mögen. Und doch würde ich den Film jeden ans Herz legen. Es ist mal ein etwas anderer Weihnachtsfilm aber trotzdem für die ganze Familie geeignet. Mir hat er gefallen und ich werde ihn nächstes Jahr wahrscheinlich wieder schauen.

Insofern, bis zum nächsten Mal…

 


Alle Angaben ohne Gewähr. Der Artikel spiegelt nur meine eigene Meinung wider.

„Friends“ und Thanksgiving – Meine Favoriten

Hallo allerseits,

auch wenn wir in Deutschland kein Thanksgiving im amerikanischen Sinne feiern, so muss man doch sagen, dass TV-Folgen mit diesem Thema immer ein schöner Einstand in die Vorweihnachtszeit sind. Vor allem die Sitcom „Friends“ hat eine ganze Menge guter Thanksgiving Episoden. Meine Favoriten?

Hier ist die Auswahl:

Staffel 1

Aller Anfang ist schwer, doch ich finde, dass „Friends“ einen sehr starken Start hinlegt. Obwohl so gut wie alle sechs Freunde Pläne für Thanksgiving haben, wird einer nach dem anderen gecancelt. Während Joey wegen seiner Werbekampagne nicht mehr nach Hause kann, verpasst Rachel den Flug zu ihrem Skiabenteuer mit ihrer Familie. Judy und Jack Geller sagen Monica und Ross ab und Chandler hat ohnehin keine Lust zu feiern, während Phoebe nur am Tag vor Thanksgiving verplant war. Doch obwohl Monica sich bereit erklärt, ein Dinner zu geben, stehen alle am Ende mit verbranntem Truthahn da.

Die Episode hat eine Menge Stärken. Allen voran Joeys Werbekampagne und Monicas Überforderung, als „Mutter“ der Gruppe zu fungieren. Ebenso werden wir in der Folge zum ersten Mal Zeuge, warum Chandler Thanksgiving so hasst, was sich im Laufe der Jahre zum Running Gag mausert.

Staffel 4

Die berühmte Folge mit Chandler in der Kiste. Obwohl ich diese Folge schon so oft gesehen habe, muss ich bei vielen Witzen immer wieder lachen. Chandler hat Kathy, Joeys Freundin, geküsst. Und damit er Joey seine Freundschaft beweisen kann, verbringt er Thanksgiving in einer großen Kiste. Ebenso trifft Monica auf einen sehr attraktiven Arzt. Leider ist das Richards Sohn, was nicht gerade dazu führt, dass ihre Freunde diese Schwärmerei gutheißen. Derweil ist Ross wütend, dass Rachel alle Geschenke umtauscht.

Dies ist eine klassische „Friends“ Folge mit jeder Menge Humor und auch etwas Herzschmerz. Allen voran eine super Episode.

Staffel 5

Welches Thanksgiving war das schlimmste unserer Freunde? Nun, in dieser Folge klären sie uns auf und zeigen eine ganze Menge wirklich guter und lange im Gedächtnis bleibender Rückblicke. Am Ende führt dies sogar dazu, dass Monica Chandler mit einem Truthahn auf dem Kopf  ein Liebesgeständnis entlockt.

Staffel 5 ist von allen Staffeln meine absolutes Lieblingsjahr. Es gibt eine Menge hochkarätiger Geschichten und die Thanksgiving-Episode ist eine davon. Allein die Rückblicke sind großes Kino. Es gibt jede Menge witziger Momente. Alles in allem gehört diese Episode auf jeden Fall unter die besten Thanksgiving-Episoden.

Staffel 6

Die Trifle-Episode. Fans der Serie wissen sofort, wovon ich rede. Es ist die berühmte Folge, wo Rachel versucht ein traditionelles, englisches Dessert vorzubereiten. Da die Seiten leider verkleben, vermischt sie jede Menge seltsame Zutaten. Nebenbei versuchen Monica und Chandler herauszufinden, warum ihre Eltern Chandler nicht mögen – bis Ross eine Beichte ablegt. Joey möchte unbedingt auf eine Modelparty und Phoebes Träume verfolgen sie bis in die Realität.

Zusammen mit Staffel 5 ist diese Folge ganz oben auf der Liste meiner Lieblings-Thanksgiving-Episoden. Gerade das Ende ist legendär und über die Witze kann man auch nach mehrmaligem Schauen noch lachen.

Staffel 9

Rachels etwas gewöhnungsbedürftige Schwester Amy kommt zu Besuch. Schnell kommt die Frage auf, wer sich in Rachels und Ross‘ Todesfall um die kleine Emma kümmern soll. Eine Frage, die im Streit ausufert. Monica ist währenddessen besorgt über ihr teures Geschirr und Phoebe hilft Joey eine Ausrede zu finden, da dieser vergaß, dass er eigentlich arbeiten gehen sollte.

Genau wie die anderen Episoden, ist auch diese mit einer Menge guter Witze vollgepackt. Und auch wenn ich die Behandlung Chandler gegenüber ein wenig ungerecht finde, so ist Christina Applegate als Amy ein wahrer Gewinn für die Folge. Ebenso ist die Joey/ Phoebe-Story sehr unterhaltsam.

Übrigens, hier gibt es einen kleinen Ausschnitt aus der Folge vom offiziellen Friends-Channel auf Youtube:

Fazit

Wie oben bereits geschrieben hat „Friends“ eine sehr gute Auswahl an Thanksgiving-Episoden. Und damit meine ich nicht nur meine Favoritenliste, sondern alle Episoden. Es lohnt sich auf jeden Fall, die Folgen einmal gesehen zu haben.

Insofern, bis zum nächsten Mal…


Alle Angaben ohne Gewähr. Dieser Artikel spiegelt nur meine eigene Meinung wider.

Buchtipp: Stefan Bockelmann: Alles bleibt Unter Uns – Mein Leben mit der Daily Soap

Hallo allerseits,

Alles bleibt Unter Uns: Mein Leben mit der Daily Soap – Stefan Bockelmann, 2017, Schwarzkopf & Schwarzkopf

diese Woche bin ich wieder mit einem Buchtipp zurück. Besser gesagt, einer Biografie. Es geht um Stefan Bockelmann, den man in Deutschland vor allem aus der Daily Soap „Unter uns“ kennt. Mittlerweile ist er dort ausgestiegen und spielt seit einiger Zeit bei „Alles was zählt“ eine Rolle. Ebenfalls einer RTL Soap. „Alles bleibt Unter Uns“ erschien 2017 im Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag und kommt auf ca. 231 Seiten.

In dem Buch beschreibt Bockelmann hauptsächlich seine Zeit bei „Unter Uns“, was gerade Fans der Serie besonders toll finden werden.

Ich mochte das Buch wirklich gern, vor allem, weil ich noch nie wirklich etwas über das Making-of einer deutschen Soap gelesen habe. Tatsächlich habe ich das Buch damals sehr schnell durchgelesen, weil ich es sehr interessant und auch gut geschrieben fand. Bockelmann kommt sympathisch herüber und man kann eine ganze Menge lernen, wie es hinter den Kulissen einer Daily Soap aussieht. Wie ich schon öfters schrieb, mag ich vor allem Behind-The- Scenes-Infos und davon bekommt man in dem Buch eine Menge. Vor allem wenn man die Soap in den Jahren verfolgt hat, in denen Bockelmann Malte Winter spielte, erinnert man sich beim Lesen wieder an viele Begebenheiten, die man vergessen hatte. Ein weiterer Pluspunkt sind die Vielzahl an Fotos, die man in dem Buch findet.

Zu guter Letzt noch etwas zum Coverbild. Sowohl das Bild als auch die Farbe gefallen mir sehr gut. Das Bild passt meiner Meinung nach perfekt zum Titel. Es ist ohne großen Schnickschnack, sondern bringt das Thema auf den Punkt.

Fazit

Ich würde das Buch auf jeden Fall jedem empfehlen, der Fan der Soap „Unter uns“ ist und waren. Dazu allen, die Lust haben, ein wenig mehr über die Herstellung von Daily Soaps zu erfahren.

Insofern, bis zum nächsten Mal…

 


Alle Angaben ohne Gewähr. Dieser Artikel spiegelt nur meine eigene Meinung wider.

Ranking: „Sabrina Total Verhext“ – Halloween-Episoden

Hallo allerseits,

auch diese Woche gibt es wieder einen Ranking Artikel. Es gibt haufenweise Serien, die Halloween-Episoden gemacht haben und genau deshalb gibt es eine Menge Episoden, die man ranken kann. Da ich immer schon ein großer „Sabrina – Total verhext“- Fan war und eine Hexe natürlich perfekt zu Halloween passt, dachte ich mir, wäre dies die richtige Serie für die Halloween-Woche.

Mein Ranking

Platz 6

Staffel 2 – Party Time

Valerie plant eine Halloweenparty in Sabrinas Haus, allerdings ohne ihre Freundin zu fragen. Da die gesamte Schule sich bereits freut, kann Sabrina nur noch zähneknirschend zustimmen. Und das, obwohl die Spellmans gerade sprechende Möbel bekommen haben. Das zusätzliche Problem: Magische Termiten machen sich im Hause Spellman breit. Doch der Kammerjäger hat am größten Feiertag der Hexen frei also müssen sie den Tag und die Feier irgendwie überstehen, ohne dass die Sterblichen erfahren, dass die Spellmans Hexen sind.

Bei Sabrina sind Folgen mit verrückten Kostümen, verqueren Besuchen aus dem anderen Reich und jede Menge magische Probleme an der Tagesordnung. Sprechende Möbel, eine Teenie- Party (bei der leider nur Valerie kostümiert war) und ein paar andere Verrücktheiten brachten leider nicht viel Halloweenstimmung. Ein bisschen Halloweenfeeling gab Harveys kurze Geschichte, als er mit seinem Bruder um die Häuser zog. Die Halloween-Sternsinger haben, auf der anderen Hand, eher ein weihnachtliches Feeling ausgelöst.

Platz 5

Staffel 6 – Mord im Halloween-Express

Sabrina möchte ein aufregendes Halloween erleben und geht mit ihren Freunden zu einem Murder-Mystery-Express. Zu spät merkt sie, dass dieser im Anderen Reich ist und sie und ihre Freunde deshalb nicht bloß den Mordfall spielen. Jetzt muss Sabrina den Mord aufklären, denn sonst kommen sie nicht mehr aus dem Zug heraus. Gleichzeitig wollen die Tanten eigentlich ein ruhiges Halloween feiern. Bis sie von Sabrinas neuem Abenteuer hören.

Die Idee einer Art Krimi Dinner würde sonst eigentlich ganz oben auf meiner Liste stehen. Dennoch hatte ich hier teilweise das Gefühl eine Alltagsepisode zu gucken, gerade weil man bei Sabrina so oft ähnliche Folgen mit Kostümen und Anderem Reich sieht (wie oben schon erwähnt). Das ist an sich nicht schlimm , sondern macht die Serie so einzigartig, nur kommt dabei nicht wirklich Halloweenstimmung in dieser Folge auf. Aber mir gefällt das Thema und auch die Umsetzung.

Platz 4

Staffel 1 – Ein Double auf Abwegen

Die erste Halloweenfolge der Serie steht an. Wie wir erfahren, ist Halloween im Hexenreich ein ganz besonderer Feiertag und wird ein wenig wie Weihnachten gefeiert. Die Familie kommt zusammen, man übergibt Geschenke. Und doch, Sabrina würde lieber zu Harveys Halloweenparty. Da die Tanten sie aber lieber mit zur Familienfeier ins Andere Reich mitnehmen wollen, schickt sie ein Double zu Harveys Party. Ihre Doppelgängerin kann aber nur drei Sätze sprechen. Und leider bringt sie Sabrina damit fast in eine ziemlich peinliche Situation.

Ich mag den Aspekt mit Harveys Halloweenparty, doch bei der Hauptstory kommt für mich überhaupt keine Halloweenstimmung auf, sondern eher weihnachtliche Gefühle. Zwar mag ich es, dass man Halloween als wichtigstes Fest der Hexenwelt zeigt, doch auch in den späteren Staffeln wird dabei immer deutlicher, dass auch eine gehörige Portion Grusel dazugehört (siehe z.B. Staffel 4).

Ich mag das Intro und auch Harveys Party, aber ansonsten würde ich sie eher als eine normale Folge betrachten. Man hätte Harveys Halloweenparty locker in eine normale oder auch weihnachtliche Party ändern können, an der Geschichte hätte sich nichts geändert. Nichtsdestotrotz finde ich sie unterhaltsamer als die Folge der 2. Staffel und da sie die erste Halloweenfolge der Serie ist, hat sie es überhaupt schwer, weil man hier meistens den Weg für zukünftige Folgen festlegt.

Platz 3

Staffel 5 – Halloween- Ein Fest für Hexen

Sabrinas erstes College-Halloween. Und wenn sie sonst nie wirklich Lust hatte, Halloween zu feiern, so denkt sie dieses Mal an nichts anderes. Während die Tanten bei einer Galaxie-Eröffnung sind, feiert Sabrina eine heimliche Party in ihrem Haus und holt sich dabei Hilfe bei der Partyplanerin im Anderen Reich – die ihr Frankenstein und seine Freunde als Partygäste schickt. Alles läuft prima – doch dann verschwindet Frankenstein.

Ich war froh, dass die Galaxie-Eröffnung der Tanten nicht allzu viel der Geschichte einnahm, denn ich fand diese Idee im Sabrina-Universum ein bisschen „alltäglich“, wenn man sie mit „normalen“ Folgen vergleicht. Sabrinas Halloweenparty war nett gemacht und ich mochte die Deko. Von der Feier her war es eine nette Episode. Ich mochte auch den Frankensteinbezug und dass Frankenstein selbst in einer schwarzweißen Welt lebt (ein netter Wink zu den alten Filmen). Die Folge war lockerer und nicht so gruselig, dennoch stach der Halloweenaspekt hervor.

Platz 2

Staffel 4 – Katzenhorror

Sowohl die Halloween Episode aus Staffel 3 und 4 fand ich schon als Kind am besten. Und doch, ich musste mich für eine Folge entscheiden. Es entschied eigentlich nur ein kleiner Aspekt, nämlich, dass ich die Tanten-Story in Staffel 3 einen kleinen Deut besser fand als die in Staffel 4.

Dabei liebe ich den Hintergrund der Folge. Sabrina hat einen neuen Job im Café angenommen und deshalb weder Zeit noch Lust Halloween zu feiern. Die Tanten warnen sie, dass sie Halloween als Hexe nicht entkommen kann und dass wenn sie es versucht, Halloween sie finden wird. Während Sabrina also von Zombies gejagt wird, bis sie den „Geist“ von Halloween findet, wollen die Tanten dieses Jahr mit Edgar Allan Poe Halloween feiern.

Als allererstes muss ich anmerken, dass ich das Intro in Staffel 4 genau gerne mag wie in Staffel 3. Das Halloweenfeeling kommt sofort rüber und stimmt einen auf eine gute Folge ein. Genau wie oben beschrieben, mag ich den Hintergrund der Story. Dass man hier wieder die Verbindung zwischen Hexen und Halloween bringt, ist gut gewählt. Die Zombies sind ebenfalls eine Neuerung, die es so noch nicht bei Sabrina gab. Man bekommt auf jeden Fall ein tolles Halloweenfeeling beim Schauen dieser Folge.

Platz 1

Staffel 3 – Ein irres Fest

Diese Folge gefällt mir von allen Halloweenepisoden am meisten. Sowohl die A-Story um Sabrina als auch die B-Story der Tanten sind beide einsame Spitze.

Tante Beulah lädt die Spellmanns zu ihrer Halloweenfeier ein. Während Hilda und Zelda sich nicht mehr drücken können, überredet Sabrina ihre Tanten zu Hause zu bleiben, da sie lieber mit Freunden Horrorfilme schauen möchte. Als Tante Beulah das hört, schickt sie Sabrina eine Puppe. Wie sich später herausstellt, ist diese nicht so harmlos, wie es auf den ersten Blick erscheint. Derweil erkennen auch Hilda und Zelda, dass die Feier von Tante Beulah in einer Irrenanstalt stattfindet und wie es aussieht, wollen die anderen Gäste ihnen an den Kragen.

Ähnlich wie in Staffel 4 mochte ich diese Folge als Kind am liebsten. Sie war gruselig und brachte immer viel Halloweenfeeling mit sich. Heute sehe ich das immer noch ähnlich. Natürlich gruselt mich die Episode jetzt nicht mehr so wie früher, dennoch finde ich sie immer noch witzig und unterhaltsam. Beide Geschichten sind ich gleichermaßen stark. Das Intro und der Abspann mit Salem bringen einen von Anfang an in Halloweenstimmung. Wer ein paar lustige Sitcom-Folgen zu Halloween schauen möchte, bei dem sollte diese Folge nicht fehlen.

Bonus

Staffel 6 – Dreharbeiten mit einem Vampir

Technisch gesehen ist dies keine Halloweenfolge, daher kommt sie nicht ins Ranking. Dennoch muss ich sagen, dass die Folge doch deutlich mehr Halloweenfeeling aufweist, als die eigentliche Halloween- Folge in der 6. Staffel. Daher hätte ich mir gewünscht, dass dies die offizielle Halloween-Episode gewesen wäre. Sie wäre bei mir auf jeden Fall unter den besten 3 gelandet.

Miles möchte einen Vampirfilm drehen und Sabrina fungiert als seine Produzentin. Ohne es zu wissen heuern sie als Hauptdarsteller einen echten Vampir an. Sobald Sabrina das herausfindet, muss sie zur Jägerin werden, denn der Vampir hat es auf ihre Freunde abgesehen. Derweil müssen die Tanten zu ihrer „Scare Duty“, das heißt, sie müssen Leute erschrecken. Durch Zufall findet Zelda heraus, dass sie sich von dieser unangenehmen Aufgabe für immer drücken könnten, wenn sie es schaffen, einer Schulklasse aus Hexen das Fürchten zu lehren.

Beide Geschichten fand ich gleichermaßen super und spooky. Ich mochte die Kostüme der Tanten, denn sie brachten echtes Halloweenfeeling herüber. Dazu war die Vampirgeschichte sehr unterhaltsam. Sabrina in ihren Cheerleadingkostüm erinnerte mich sehr an Buffy (vor allem Buffy – Der Film). Was ich daran besonders amüsant fand ist, dass Sarah Michelle Gellar tatsächlich einst für Sabrina vorgesehen war, dann aber bekannterweise zu Buffy ging (Quelle: 10 Things You Didn’t Know About ‚Buffy the Vampire Slayer‘ (tvovermind.com)) .

Alles in allem ist diese Folge auf jeden Fall genauso auf meiner Watchlist zu Halloween wie die anderen Halloweenfolgen der Serie.

Fazit

Mit „Sabrina – Total Verhext!“ kann man nicht viel falsch machen, wenn man ein wenig Spaß und Grusel an Halloween haben möchte, aber es nicht allzu horrormäßig mag. Alle Folgen sind witzig und unterhaltsam und man hat mit der Serie tatsächlich Spaß für die ganze Familie.

Insofern, bis zum nächsten Mal…


Alle Angaben ohne Gewähr. Der Artikel spiegelt nur meine eigene Meinung und Ansicht wider.

Ranking: Community Halloween Episoden

Hallo allerseits,

die Halloweenrankings sind da! Diesmal sprechen wir über die Comedysendung „Community“ und ranken alle Halloweenepisoden, die in der Serie vorkommen. Die Sendung ist vielleicht nicht vielen bekannt, dennoch ist sie auf jeden Fall wert, einen Blick hineinzuwerfen. „Community“ ist ein wenig speziell und man muss die Art des Humors mögen. Nichtsdestotrotz empfehle jedem, der Show wenigstens mal eine Chance zu geben.

Also, auf nach Greendale und ranken wir die Episoden!

Mein Ranking

Platz 4

Staffel 4 – Der Panikraum

Ja, wir beginnen mit der berühmten „Gasleak“-Season.  Die Studygroup ist dabei, die Halloweenparty einer Kommilitonin zu besuchen, doch einer fehlt: Pierce. Dieser wurde nicht eingeladen, weil er und die Gastgeberin sich nicht mögen. Pierce erzählt, er habe sich in seinem Panikraum eingesperrt, weil er den Geist seines toten Vaters sah. Jeff ist der einzige, der ihm nicht glaubt, dennoch lässt er sich auf Pierces Bitte ein, in seinem Haus nach dem Schlüssel zu suchen, der ihn aus dem Panikraum befreit. Doch anders als erwartet, wird die Suche ziemlich schaurig.

Von allen Halloween-Episoden der Serie, gefiel diese mir am wenigsten. Zwar mag ich die Geisterhausatmosphäre und die Anspielungen auf verschiedene Filme, dennoch hatte ich bei dieser Folge eher das Gefühl, dass es mehr um die „Alltagsprobleme“ der Gruppe vor dem Hintergrund einer Halloweenepisode ging, anders als bei allen anderen Halloweenepisoden. Dadurch ging der Gruselfaktor etwas unter.

Platz 3

Staffel 1 – Mexikanisches Halloween

Aller Anfang ist schwer, dennoch ist die Folge per se eigentlich gar nicht schlecht, nur eben nicht so gut wie die beiden noch freien Plätze. Der Plot ist recht einfach gehalten. Annie plant eine Halloweenparty und wünscht sich Jeff als Ehrengast, da sie glaubt, dass er den „Coolness“- Faktor erhöht, weil ihre Partys sonst eher als langweilig gelten.  Natürlich hat Jeff darauf keine Lust und will lieber mit seinem neuen Love-Interest Halloween verbringen. Derweil hat Pierce Probleme damit, als „alt“ zu gelten und tauscht mit Starburns („Alex“)  Pillen aus. Nur leider führen diese dazu, dass er komplett die Kontrolle verliert und damit nur Chaos verursacht. Jetzt kann nur noch Jeff helfen.

Die Folge ist ein guter Anfang, was die zukünftigen Halloweenfolgen betrifft. Zwar wird weniger Wert auf den „Gruselfaktor“ gelegt, dennoch ist sie sehr witzig und unterhaltsam und stellt den Wahnsinn als Halloween besser da als in Staffel 4. Wahrscheinlich wäre eine solche Folge bei einer anderen Serie sogar Platz eins geworden. Kennt man jedoch die anderen Halloweenfolgen von Community, kann ich hier nur Platz 3 vergeben. Die Folge zeigt den Humor und die Verrücktheit der Serie deutlich. Nichtsdestotrotz ist sie der perfekte Anfang für einen Community-Halloween-Marathon.

Platz 2

Staffel 3 – Das Lerngruppenmassaker

Die Episode beginnt damit, dass die erst kürzlich zur Psychologiestudentin gewordene Britta glaubt, dass ein Mitglied ihrer Lerngruppe Mordtendenzen hat, nachdem sie ihre Freunde dazu aufforderte, einen psychologischen Test auszufüllen. Um herauszufinden, wer der potenzielle Serienkiller ist, lässt sie alle Gruppenmitglieder Horrorgeschichten erzählen. So will sie herausfiltern, welcher ihrer Freunde die gestörtesten Gedanken hat.

Diese Halloweenepisode unterhält den Zuschauer sehr. Es gibt zahlreiche Anspielungen auf verschiedene Filme, was gerade Cineasten freuen wird. Die Atmosphäre ist schaurig, aber witzig. Und jede Geschichte spiegelt so ziemlich den Charakter unserer Studygroup wider. Ganz besonders das Ende ist super, bei dem uns erst einmal bewusst wird, wie verrückt sie alle wirklich sind. Doch mal ehrlich, guckt man sich alle Folgen an, überrascht das Ergebnis irgendwie nicht.

Platz 1

Staffel 2 – Zombie-Alarm!

Ich glaube, jeder, der die Serie gesehen hat wird sagen, dass Staffel 2 eine wahnsinnig gute Halloweenepisode hat. Tatsächlich gehört diese Episode sogar zu meinen Lieblingsepisoden der gesamten Serie.

Greendale feiert Halloween und diesmal bestellt der Dean aus Spargründen ein Buffet, was die Studenten der Uni mehr oder minder in Zombies verwandelt.  Das Essen verursacht eine tollwutartigen Ausbruch, dessen Virus durch den Biss weitergetragen wird. Nur das Anschalten der Klimaanlage kann die Human Beings (so nennt man sich in Greendale) jetzt noch retten.

Anders als in anderen (Nichtmystery)-Serien sprechen wir bei dieser Geschichte nicht von Traumsequenzen oder einer Geschichte in einer Geschichte. Nein, Community macht direkt klar, dass diese Episode in ihrer „Realität“ wirklich passierte. Und nicht nur das, diese Episode ist sogar der Beginn einer ganz besonderen Storyline von Shirley und Chang, man lässt also auch Konsequenzen daraus entstehen und sie nicht einfach nur allein stehen ohne sie jemals wieder zu benennen (Funfact: Zu Beginn der Halloweenepisode der 3. Staffel hören wir sogar, dass der Fehler wieder wiederholt werden soll). Es gibt haufenweise Anspielungen auf Horrorfilme, diesmal vor allem Zombiefilme (z.B. die Katzensequenz ist herrlich, wenn man bedenkt, in wie vielen Horrorfilmen Katzen für Jumpscares gebraucht werden). Es ist eine tolle Halloweenstimmung und die Witze sind ebenfalls passend.

Diese Episode ist das Paradebeispiel für das, was die Serie ausmacht. Wir nehmen es Community ab, dass diese Absurdität tatsächlich in Greendale passieren kann. Kaum eine (Nichtmystery)-Serie würde sich so etwas trauen, wenn man nicht später irgendeine Erklärung abgibt, warum das alles eigentlich nur ein verrückter Traum o.ä. sei. Und genau dieser Mut ist es, was Community ausmacht. Gerade weil man die Episode als „wahr“ und „geschehen“ darstellt, ist sie so gut und zeigt hier die Stärke und Seele der Serie. Die Serie hat Witz und Charme. Nimmt sich selbst nicht zu ernst und doch bleibt sie sich immer treu.

Insofern, bis zum nächsten Mal …


Alle Angaben ohne Gewähr. Der Artikel spiegelt nur meine eigene Meinung wider.

L. C. Carpenter auf der Frankfurter Buchmesse 2022!

Hallo allerseits!

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Es ist Oktober und damit steht die Frankfurter Buchmesse an.

Fahrt ihr dieses Jahr hin?

Wenn ja, habt ihr die Gelegenheit, mein Buch „Die Höllenfahrt – The Converted Ones“  beim Stand des Selfpublisher Verbands in Halle 3.0. Stand C116 zu finden.

Die Frankfurter Buchmesse läuft bis Sonntag, den 23.10.22! Ein Besuch lohnt sich!

Bis dahin! Eure L.C.

 

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